17. Sanitärtechnisches Symposium
400 Tagungsbesucher in Steinfurt
Durch welche Faktoren entstehen Druckdifferenzen bei Waschtischarmaturen? Wie verhält sich der Durchfluss bei modernen Entnahmearmaturen? Und inwiefern beeinflussen Fließdruck und Strahlregler den Strahlwinkel? Mit diesen Fragen hat sich Lukas Müller in seiner Bachelorarbeit beschäftigt. Die Ergebnisse stellte der Absolvent der FH Münster beim 17. Sanitärtechnischen Symposium auf dem Steinfurter Campus der Hochschule als einer von acht Referenten vor.
400 Besucher aus Wissenschaft und Praxis zählte die Tagung am 15. Februar 2017, um sich über aktuelle Entwicklungen im Bereich Sanitärtechnik zu informieren. Veranstalter des jährlich stattfindenden Symposiums ist die TAFH Münster GmbH.
„Es verändert sich ständig etwas“, sagte Prof. Dr. Franz-Peter Schmickler von der FH Münster. Es gebe immer wieder Ergänzungen, Novellierungen oder Vereinfachungen von gängigen Verfahren und Normungen, so der Sanitärtechnikexperte. „Die Fachleute müssen deshalb wissen, was genau das für sie in der Praxis bedeutet.“ Prof. Schmickler begleitete die Veranstaltung wissenschaftlich, gemeinsam mit Prof. Dr. Carsten Bäcker und Tobias Ausländer vom Fachbereich Energie – Gebäude – Umwelt der FH Münster.
Auf dem Programm standen mehrere Vorträge zu unterschiedlichen Themen, darunter Anlagensicherheit, Dimensionierungsverfahren, Temperaturschwankungen in Trinkwassersystemen, dezentrale Trinkwassererwärmungsanlagen und Software für integrale Planung.