230 V-Notstromversorgungssystem
Üblicherweise werden Notstromsysteme zur Steuerung der Einschubzentralen von RWA-Lüftungsklappen auf Basis der 24 V-Technologie angeboten. Bei hohen Fensterlasten und langen Leitungswegen entsteht ein erheblicher Verkabelungsaufwand, um die im Ernstfall benötigte Antriebsleistung sicherzustellen.
Die Entwicklungsabteilung der D+H Mechatronic AG hat ein Notstromversorgungssystem mit einer Ausgangsspannung von 230 V AC entwickelt, das die Verkabelungskosten erheblich reduzieren kann. Die VdS-Zulassung für das auf der DIN EN 12 101-10 basierend arbeitende System ist bereits beantragt.
Eine echte Alternative ist das „Power“-Notstromversorgungssystem vor allem für Objekte mit schweren Fenstern, bzw. mit hohen Schneelasten. Denn bislang war hier – insbesondere falls keine bauseitige 230V-Notstromversorgung vorlag – ein umfangreicher Verkabelungsaufwand zur Steuerung der Einschubzentralen notwendig. In jedem Fall reduziert sich im Vergleich zur herkömmlichen 24 V-Notstromtechnik der nötige Kabelquerschnitt nahezu um den Faktor Zehn. Dementsprechend günstiger können die Verkabelungskosten ausfallen.
Insbesondere komplexe RWA-Lüftungssysteme mit großen Fenstern und entsprechend leistungsstarken Antrieben lassen sich so wirtschaftlicher anbieten.
D+H Mechatronic AG,
22949 Ammersbek,
Tel.: 0 18 05/26 26 40,
Internet: www.dh-mechatronic.de