„Arbeitskreis Laborgebäude“ unterstützt Hochschule Esslingen

Die Industrie- und Wirtschaftsverbände ITGA, Industrieverband Technische Gebäudeausrüstung, sowie der LVI, Landesverband der Baden-Württembergischen Industrie, unterstützen die Fakultät Versorgungstechnik und Umwelttechnik der Hochschule Esslingen im Ausbau der Labor- und Lehreinrichtungen. Hierzu wurde der „Arbeitskreis Laborgebäude“ ins Leben gerufen, dem neben den beiden Verbänden zahlreiche namhafte Unternehmen aus ganz Baden-Württemberg angehören. Der Arbeitskreis reagiert mit seinen Aktivitäten und der Unterstützung der Hochschule auf den sich schon abzeichnenden Nachwuchsmangel speziell in der Branche der Technischen Gebäudeausrüstung.

In einer ersten Sitzung am 17. Februar 2011 in den Räumen der Hochschule Esslingen wurde die weitere Vorgehensweise festgelegt. Im Anschluss an einen Rundgang durch die bestehenden Laborräume, der den Mitgliedern des Arbeitskreises die extrem beengte Situation sowie die teilweise bereits stark veraltete Laboreinrichtung veranschaulichte, erläuterte Prof. Gerhard Fetzer, Dekan der Fakultät Versorgungstechnik und Umwelttechnik, dass die bisher schwierigen Lehrbedingungen sich mit der noch erheblich anwachsenden Anzahl von Studierenden weiter verschärfe und daher dringender Handlungsbedarf bestehe. Ohne einen effektiven und realitätsnahen Lehrbetrieb, so Prof. Fetzer weiter, sehe er die von der Bundes- sowie auch der Landesregierung formulierten Energieeinsparungs- und Klimaschutzziele massiv gefährdet, da die Branche bereits jetzt unter einem erheblichen Mangel an qualifizierten Nachwuchskräften leide, der sich gemäß den aktuellen Prognosen in den kommenden Jahren sogar noch verstärke. Umso wichtiger sei es, die Studierenden effizient und praxisnah am aktuellen Stand der Technik ausbilden zu können.

Die anwesenden Branchenunternehmen bestätigten ihren stetig wachsenden Bedarf an gut ausgebildeten Ingenieuren und betonten ebenfalls die Bedeutung einer hochwertigen Ausbildung für die Umsetzung der vielfältigen Aufgaben der Gebäudetechnik. Dies umso mehr, als gerade die TGA den Bereich mit dem größte Energieeinsparpotential darstelle.

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