ITGA Baden-Württemberg unterstützt
Schülerprojekt TECademy PLUS

Der Industrieverband Technische Gebäudeausrüstung (ITGA) Baden-Württemberg hat für die Nachwuchsgewinnung neue Wege beschritten: Gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Stuttgart und Südwestmetall hat der Verband an der Bertha-von-Suttner-Gemeinschaftsschule in Stuttgart die „TECademy PLUS“ gestartet. Ziel des Projekts ist es, junge Menschen für Berufsfelder in der Gebäudetechnik, in der Sanitär-, Heizungs-, Energie- und Klimatechnik und im Umweltschutz zu interessieren und als Fachkräfte von morgen zu gewinnen.

Die beteiligten Schülerinnen und Schüler nehmen über den Zeitraum eines Schuljahres an Seminaren, Workshops und Gesprächsrunden in der Schule, an der Hochschule Esslingen und an der Robert-Mayer-Gewerbeschule teil. Ergänzt wird der theoretische Teil durch Einblicke in die TGA-Unternehmen. Neben Betriebsführungen stehen dort auch praktische Einheiten auf dem Programm: Selbst Hand anzulegen und Arbeitsabläufe zu erleben, bilden das Herzstück des Projekts. Hier werden Erfahrungen gesammelt, die für die berufliche Bewerbungsphase von Vorteil sind. Zusätzlich wird den Schülerinnen und Schülern alles Wissenswerte über den rasanten Fortschritt und die kontinuierliche Weiterentwicklung der Digitalisierung in der Branche vermittelt. Auf diese Weise erfahren sie, welche spannenden und zukunftsorientierten Berufsperspektiven die Technische Gebäudeausrüstung bietet.

„Ich hoffe, dass sich die jungen Menschen im Anschluss an die Projekt-Teilnahme für ein Praktikum oder für eine Ausbildungsstelle in der TGA-Branche interessieren“, sagte ITGA-Geschäftsführer Robert Pomes. Er ist fest davon überzeugt, dass das Projekt ein guter Start für die Karriere in einer Zukunftsbranche ist. Eine wichtige Rolle spielt für ihn noch ein weiterer Aspekt: „In Zeiten des Klimawandels nimmt die TGA-Branche eine Schlüsselrolle in der Energiewende ein. Eine intelligente und vernetzte Gebäudetechnik trägt maßgeblich zur CO₂-Reduzierung und somit zum Umweltschutz bei.“ Die Ausbildung in der Technischen Gebäudeausrüstung sei somit für junge Menschen doppelt attraktiv.