Eine gemeinsame Stimme für Wasserstoff und Brennstoffzelle

DVGW und DWV koordinieren Aktivitäten

Der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW), Bonn, und der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband (DWV), Berlin, haben sich darauf verständigt, die Effizienz auf den Gebieten Sektorenkopplung durch Power-to-Gas, Wasserstoffeinspeicherung, Mitnutzung der Gas-Infrastruktur für den Wasserstofftransport und emissionsarme Mobilität gemeinsam weiter zu erhöhen. Des Weiteren soll die Akzeptanz der Klimaschutz-Potentiale der Wasserstoff- und Brennstoff­zellen-Technologie in Politik und Öffentlichkeit gesteigert werden.

Die Verbände möchten die Gasinfrastruktur und die Wasserstofftechnologien im Sinne der Energiewende und des Klimaschutzes weiterentwickeln.

„Die strombasierte, CO2-freie Erzeugung von Gasen wie Wasserstoff erlaubt es, den Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung und an der Ener­gie­ver­sor­gung insgesamt zu vergrößern. Und mit der Brennstoffzellen-Technologie stehen uns leistungsfähige Anwendungen mit hohen Wirkungsgraden zur Verfügung“, erklärt DVGW-Vorstandsvorsitzender Dr. Gerald Linke anlässlich der Unterzeichnung des Ko­ope­ra­tions­pa­piers.

Werner Diwald, DWV-Vorstandsvorsitzender, ist überzeugt: „Wasserstoff ist unzweifelhaft ein Schlüssel für den Erfolg der Energiewende. Die politischen Signale für die Markteinführung von Wasserstoff in allen Energiesektoren stehen auf grün. Diesen Prozess wollen wir effizient und professionell begleiten.“

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