Küchenlüftung
In Großküchen saugt eine Lüftungsanlage den Kochwrasen ab und verhindert durch einen leichten Unterdruck in der Küche, dass Dämpfe und Gerüche in den Gastraum gelangen. Die meisten Abzugshauben und Lüftungsdecken arbeiten im Ein-/Aus-Betrieb oder haben eine manuell zu bedienende Stufenregelung. Viele Anlagen laufen indes stets mit voller Leistung – egal, wie viel Kochstellen gerade in Betrieb sind und selbst außerhalb der Hauptkochzeit. Dadurch wird unnötig viel Energie verbraucht.
Um die Wirtschaftlichkeit der Lüftung zu verbessern, empfiehlt Rentschler Reven die Regelautomatik „RSC“, deren Mikroprozessor die Drehzahl des Abluftventilators stufenlos der Wrasenbildung anpasst. Temperatur- und Feuchtefühler messen die Wrasendichte; der Regler fährt danach die Absaugleistung hoch oder herunter.
Die „RSC“-Regelautomatik ist nachrüstbar: Die Sensoren werden über dem Herdblock installiert und mit dem Regler sowie dem Ventilator verkabelt.
Die Zentralküche einer süddeutschen Shopping Mall hat eine Lüftungsanlage mit 20.000 m³/h Luftleistung. Sie verursacht Energiekosten von 60.000 € pro Jahr. Eine bedarfsgerechte Lüftungssteuerung würde die Kosten glatt halbieren, also jährlich rund 30.000 € einsparen. Auch in einer kleinen Hotelküche mit nur 2.000 m³/h Abluft, kann die Regelung bis zu 3.000 € pro Jahr einsparen.