Exklusiver Online-Beitrag: Pumpentausch im LWL-Klinik Lengerich

Umrüstungsprojekt auf Mietkaufbasis

Als Thomas Gröllich, Geschäftsführer von Bartsch-Pumpen, einen Vortrag zum Thema Pumpentausch ohne Investitionskosten hörte, wusste er, dass er Teil dieser Idee werden wollte. Kurze Zeit später war er Premium Partner des deutschlandweiten Partnernetzwerks der pesContracting GmbH. Als Teil des Netzwerks akquiriert Bartsch-Pumpen eigene Kunden und wickelt Umrüstungsprojekte zusammen mit pesContracting ab. Ein aktuelles Projekt dieser erfolgreichen Kooperation ist die Modernisierung der Pumpensysteme der LWL-Klinik Lengerich, einem psychiatrischen Fachkrankenhaus mit Hauptsitz in Lengerich.

Die Firma Bartsch-Pumpen ist seit 1973 im Bereich Vertrieb und Service von Pumpen im norddeutschen Raum tätig – und seit fast zwei Jahren Mitglied im Partnernetzwerk der pesContracting GmbH. Für Sven Michel, Außendienstmitarbeiter im Bereich Projektierung und Vertrieb bei Bartsch-Pumpen, ist die Partnerschaft auf mehreren Ebenen ein Gewinn: „Über die Kooperation mit pesContracting tauschen wir defekte sowie überdimensionierte und damit ineffiziente Pumpen auf Basis eines wirtschaftlichen und energieeffizienten Umrüstungskonzepts. Dank des geringeren Stromverbrauchs und weniger CO2-Emissionen profitieren Unternehmen und Umwelt.

 

Pumpentausch ohne Investition?

Die pesContracting GmbH hat sich auf den investitionsfreien Tausch von Pumpen spezialisiert. „Moderne Pumpen verbrauchen bis zu 80 % weniger Strom. Die Energieeinsparung finanziert dabei die kompletten Kosten des Projekts. Mit unseren Finanzierungsmodellen können wir jedem Unternehmen eine maßgeschneiderte Lösung bieten“, erklärt Olaf Behrendt, Vertriebsleiter Deutschland der pesContracting GmbH, das Konzept der investitionsfreien Umrüstung. In enger Zusammenarbeit mit den Partnerunternehmen kümmert sich pesContracting um eine reibungslose Abwicklung der Aufträge. Auch Sven Michel ist überzeugt: „Der enge Dialog mit pesContracting garantiert eine einwandfreie Abwicklung von Projekten.“

 

Weniger Energieverbrauch, mehr Umweltschutz

Erst kürzlich realisierten die beiden Partner eine Umrüstung in der LWL-Klinik Lengerich. Energieeffizienz wird im Klinikum großgeschrieben. Seit 2011 ist die LWL-Klinik Lengerich nach EMAS (Eco Management and Audit Scheme) zertifiziert. EMAS ist ein freiwilliges Instrument der Europäischen Union. Es unterstützt Unternehmen und Organisationen jeder Größe und Branche dabei, ihre Umweltleistung und -bilanz kontinuierlich zu verbessern. EMAS-Organisationen betreiben aus eigenem Antrieb ein nachhaltiges Umweltmanagementsystem, das über die Anforderungen internationaler Normen hinausgeht. Mit neuen Technologien und innovativen Ideen treibt Anika Thyes, Umweltmanagementbeauftragte (UMB) der LWL-Klinik Lengerich, die Energieeinsparung der medizinischen Einrichtung stetig voran.

„Die Idee eines Pumpentauschs und Umrüstung auf moderne, energieeffiziente Pumpensysteme ohne Investition hat uns von vornherein überzeugt“, sagt Walter Jedlitzki, stellvertretender Teamleiter des technischen Service der LWL-Klinik Lengerich, und ergänzt: „Als Krankenhausbetrieb war für uns natürlich eine reibungslose Projektrealisierung im laufenden Betrieb ein wichtiges Argument. Das konnten wir mit pesContracting und Bartsch ideal umsetzen und verwirklichen damit zu unseren bislang 76 implementierten Umweltzielen ein weiteres.“

Auch bei pesContracting freut man sich über dieses Engagement: „Es ist vorbildlich, dass sich die LWL-Klinik Lengerich Gedanken um ihren ökologischen Fußabdruck macht. 70 bis 80 % der Pumpen in Deutschland sind falsch ausgelegt und verbrauchen so enorm viel Strom und verursachen klimaschädliche CO2-Emissionen – hier liegt noch ein enormes Einsparpotential“, zeigt Behrendt den Zusammenhang von Energieverbrauch, Umweltschutz und Kosteneffizienz auf.

 

Reibungsloser Projektablauf im kosteneffizienten Mietkonzept

Grundlegende Umrüstungen von Pumpenanlagen sind langwierig, kompliziert und stören den Betrieb? Beim Pumpentausch in der LWL-Klinik konnte davon keine Rede sein. Denn die Erfahrung von Bartsch-Pumpen zahlte sich aus: Nur drei Tage brauchten die Kollegen von Sven Michel für den gesamten Umbau im laufenden Betrieb – inklusive elektrischem Anschluss.

Bei der Finanzierung hat sich das Klinikum für den Mietkauf entschieden. In diesem Modell können Betreiber die neuen Pumpen über einen Direktkauf mit festen Mietkaufraten erwerben. Dabei gehen die Pumpen sofort in das Eigentum des Betreibers über, die Vertragslaufzeit erstreckt sich über 60 Monate. Im konkreten Projekt liegt die Rate bei 421,29 € pro Monat. Aufgrund der Stromkostenersparnis von 422,52 € pro Monat profitiert das Klinikum von modernster Pumpentechnologie ohne Investition. Ab sofort sorgen 30 neue Heizungsumwälz- und Warmwasserzirkulationspumpen der Reihe „Magna3“ und „Alpha2“ von Grundfos für eine effiziente Wasserversorgung. Dazu profitiert die Klinik von der staatlichen Förderung des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) in Höhe von 7.190,69 €.

Die technischen Umrüstungsdaten auf einen Blick

Berechnete Energieeinsparung:

20.891 kWh pro Jahr

11.010 kg/CO2 pro Jahr

422,52 € pro Monat

Mietkaufrate:

421,29 € pro Monat

Förderung:

7.190,69 €

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