Darstellung von Querbezügen

Gebäudeautomation und EnEV

Neu in der seit 1. Mai 2014 gül­tigen EnEV 2014 ist, dass erstmals auch der Automations­grad des Gebäudes zur Erstellung des Energieausweises berücksichtigt werden muss. Mit der Verschärfung der EnEV 2014 zum 1. Januar 2016 reduziert sich der erlaubte Jahres-Primärenergiebedarf um weitere 25 %. Vor diesem Hintergrund setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass man auf den optimierten Anlagenbetrieb durch Gebäudeautomation nicht verzichten kann. Diese Querbezüge zwischen Automation und der EnEV werden im Fachbuch „Die EnEV 2014 und deren Bedeutung für die Gebäudeautomation“ dargestellt und mit Hinweisen ergänzt, wie diese technisch sinnvoll und nutzergerecht umgesetzt werden können.

Es werden die Themenfelder ener­ge­tische Grundbegriffe der EnEV 2014, DIN V 18599 und EN 15232 (relevante Nor­men), Checklisten und Hilfsmittel zur Be­stimmung des Einspar­potentials durch bedarfsgeführ­ten Betrieb, normgerechte Bewertung von Gebäuden hinsichtlich der Gebäudeautomation, Zertifizierungs­pro­gramm der eu.bac sowie Planungsprozess für Raum- und Anlagenautomation behandelt.

Der Autor Prof. Dr. Michael Krödel lehrt und forscht an der Hochschule Rosenheim im Bereich der Gebäudeautomation und -technik. Sein Schwerpunkt liegt in der Erstellung von Methoden, Leitfäden, Checklisten etc. zur sinnvollen und nutzergerechten Planung der Gebäude­automation als Beitrag zu ganzheitlich optimierten Gebäuden.

Die EnEV 2014 und deren Bedeutung für die Gebäude­automation, Michael Krödel 2015, 124 Seiten (s/w), 29,90 €,ISBN 978-3-7347-7312-9

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