Iconic Award für „Innovative Architecture“
Mit der IWC Schaufabrik in Schaffhausen, Schweiz, gewann ATP architekten ingenieure den Iconic Award 2020 für Innovative Architektur. „Diese Auszeichnung bestätigt uns in unserer Kultur der interdisziplinären Zusammenarbeit und zeigt, dass visionäre Architektur und nachhaltige Innovation einander perfekt befruchten können”, freut sich Matthias Wehrle, Geschäftsführer von ATP Zürich, wo das Manufakturzentrum des Schweizer Luxusuhrenherstellers mit Building Information Modeling (BIM) integral geplant wurde.
Schlicht, filigran und zeitgemäß – wie eine IWC Portugieser-Uhr – erscheint das IWC-Manufakturzentrum. Mit einem gestalterischen Verweis an die pavillonartigen Gebäude der Moderne lehnt sich das Architekturkonzept eng an das hochwertige Corporate Design von IWC an. Elegant in das Gelände gesetzt, hat der schlanke Gebäudekomplex optisch wenig mit einer herkömmlichen Fabrik gemeinsam. Das energieeffizient konzipierte und auf höchste Flexibilität, Langlebigkeit und Wirtschaftlichkeit ausgerichtete Werk vereint unter seinem Dach sowohl die Fertigung von Werkteilen, Manufakturwerken und Gehäusen als auch einen Showroom für die Besucher der IWC-Welt.
Fabrik des Jahres 2020
IWC Schaffhausen hat bei der erstmaligen Teilnahme am Industrie-Wettbewerb „Fabrik des Jahres“ den GEO Award gewonnen. Die transparent gebaute Uhrenmanufaktur, in der IWC traditionelle
Handwerkskunst mit modernsten Produktionsmethoden und Technologien verbindet, beim Industrie-Wettbewerb „Fabrik des Jahres“ mit dem GEO Award (Global Excellence in Operations) ausgezeichnet.
Die Auszeichnung für europäische Unternehmen attestiert der Schweizer Luxusuhrenmanufaktur eine hohe operative Exzellenz über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg. Gewürdigt werden von den Juroren aber auch die überzeugenden Leistungen in den Bereichen Qualität und Nachhaltigkeit. Speziell hervorgehoben wurden aber auch die Leistungen von IWC im Bereich der Nachhaltigkeit – etwa die Energieeffizienz in der Produktion, die Vermeidung von Abfall oder die „Great Place to Work“-Zertifizierung als Arbeitgeber.