Klimakiller Kohlendioxid?

Afrika und der Amazonasfluss trocknen aus, die Polkappen und die Himalaya-Gletscher schmelzen, der Meeresspiegel steigt und die Malediven und die Niederlande versinken im Meer. Dieses apokalyptische Szenario skizziert der Weltklimarat als Folge der globalen Erwärmung, ausgelöst durch anthropogene, von Menschen gemachte Treibhausgase. Allen voran der Klimaschädling Kohlendioxid, den der Mensch durch Verbrennen fossiler Energieträger, wie Kohle, Öl und Gas durch Heizen und Autofahren massenhaft erzeugt. Damit ist als Klimakiller Nummer eins das für Flora und Fauna lebensnotwendige Kohlendioxid entlarvt. Jedenfalls ist das die Meinung der politisch vorherrschenden Forschergilde, dem der Weltklimarat und Friedensnobelpreisträger von 2007 vorsteht. Natürliche Ursachen, die die Klimaentwicklung steuern, lässt er nicht gelten. Folglich arbeitet die Weltgemeinschaft am Umbau ihrer nationalen Energiesysteme von fossilen auf erneuerbare Energiequellen, was auch unverzichtbarer Bestandteil der EU-Klimaschutzpolitik ist. Auch das Land Berlin hat sich diesem Ziel noch vor der Weltklimakonferenz mit seinem im Juli 2009 im Entwurf vorgelegten und seitdem heftig diskutierten Klimaschutzgesetz verschrieben. Klimaschutz auf unwissenschaftlicher Grundlage macht deutlich, dass die Klimaforschung längst keine normale Wissenschaft mehr ist, sondern vollständig politisiert wurde. Mit den Affairen um falsche Temperaturdaten und den maßlosen Übertreibungen im Weltklimabericht wächst die Skepsis gegenüber der politischen Forschergilde. Namhafte Wissenschaftler wurden vom Weltklimarat ausgegrenzt und diffamiert, weil sie auch auf die natürlichen Ursachen des Klimageschehen hingewiesen haben, z. B. Phänomene wie El Ninjo, die Wolken, die Sterne und die Sonnenaktivität.

Die Sonne, die nicht nur Licht und Wärme spendet, ist seit 60 Jahren so regsam wie nie zuvor. Durch Sonneneruptionen nehmen die Teilchenemissionen, die Son­nen­winde so stark zu, dass elektronische Systeme gestört werden und die Wolkenbildung verhindert wird. Die globale Erwärmung der Erde ist die Folge. Andererseits trägt die kosmische Strahlung, verursacht durch explodierende Sterne zum Entstehen von Wolken bei.

Ein Klimageschehen gab es aber auch schon bevor die Menschen Motoren erfanden. Die beiden großen Marcellus-Fluten von 1219 und 1362 und die Weihnachtsflut von 1717 haben die nordfriesischen Inseln und die Küste von Schleswig so gestaltet, wie wir sie heute kennen. Und die industrielle Revolution wurde vor allem auch deshalb befördert, weil die so genannte „kleine Eiszeit“ kurz zuvor zu Ende gegangen war.

Trotz aller Prognosen und Computersimulationen weigert sich der Meeresspiegel weiterhin an­zusteigen. Die Niederlande werden nicht im Meer versinken. Auch die Voraussage des Weltklima­rates über die Himalaya-Gletscher-Schmelze ist falsch, weil sie auf unseriösen Forschungsergebnissen beruht. Sogar das Klima wandelt sich seit einigen Jahren nicht mehr.

Es ist an der Zeit, sich daran zu erinnern, dass der Mensch mit seinem kleinen Planeten Erde nicht der Mittelpunkt des Universums ist und folglich den größten Teil des Klimageschehens auch nicht beeinflussen kann.

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