Mit Smartphone und WLAN

LED-Lichtsteuerung für Wohnung und Büro

Ein erster Vorgeschmack auf die Fachmesse Light+Building 2014? Ob LED-Lichtsteuerung über Smartphone und Tablet-PC ein Trend werden wird, ist möglicherweise auf der Light+Building 2014 (30. März bis 4. April 2014) in Frankfurt am Main zu erfahren. Ein Kölner Start-Up-Unternehmen stellt auf jeden Fall schon eine solche Lösung vor.

Licht mit dem Smartphone steuern und gleichzeitig nicht auf die Bedienung per Hand über Schalter verzichten müssen: Mit dem „FaboControl“ hat die Fabolux GmbH, ein Start-up-Unternehmen aus Köln, die Möglichkeit geschaffen, eine komplette Lichtsteuerung in wenigen Schritten einzurichten. Das „FaboControl“-System nutzt eine Infrastruktur, die in Privathaushalten ebenso vorhanden ist wie im Handel und in Bürogebäuden. Das kompakte Modul, über das bis zu sechs LED-Leuchtmittel sowie zwei digitale LED-Streifen angesteuert werden können, erhält seine Befehle über den WLAN-Standard. Die Bedienung erfolgt über eine App, die im ersten Schritt für Android-Smartphones und -Tablets verfügbar ist. Eine iOS-App befindet sich in Entwicklung.
 
 
Das Steuermodul wird per Knopfdruck mit einem verschlüsselten WLAN verbunden. Die Eingabe von Netzwerkdaten ist nicht erforderlich. Im WLAN befindliche Steuermodule werden beim Ausführen der App nach einem Suchlauf automatisch erkannt. Die Zuordnung der Leuchtmittel zu den Steuerungsmodulen beim ersten Einrichten des Systems erfolgt in wenigen Schritten menügeführt im Teach-in-Verfahren.
Über eine intuitive Menüführung kann der Anwender Helligkeit, Farben, Verläufe und andere Effekte über Schieberegler nach seinen Wünschen gestalten. Darüber hinaus lassen sich auch komplette Licht-Szenarien erstellen, abspeichern und aufrufen. Eine integrierte Zeitschaltuhr erlaubt das zeitgesteuerte Ein- und Ausschalten.
Die „FaboControl“-App kann mehrere Steuermodule ansteuern. Der Anwender kann auch eigene Bedienoberflächen erstellen, um eine Vielzahl von Modulen oder ausgewählte LED-Leuchten zu steuern. Die Flexibilität des Systems öffnet Möglichkeiten, das System nicht nur anwendungsspezifisch anzupassen, sondern es auch weiterzuentwickeln.

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