Mit Durchlauferhitzern
In der Warmwasserbereitung liegen große Einsparpotentiale, die sich mit einer dezentralen Technik umsetzen lassen. Niedrigere Temperaturen bieten eine Möglichkeit: Zum Händewaschen genügen 35 °C, geduscht wird bei 38 °C und heiß spülen lässt es sich ab 45 °C. Herkömmliche Speicherlösungen werden diesen Anforderung nicht gerecht, da sie Temperaturen von 65 °C benötigen, um das Legionellenrisiko zu vermeiden. Eine Alternative ist das Durchlauferhitzer-Konzept. Dabei erhält jede Zapfstelle bzw. Versorgungsgruppe ihren eigenen, elektronischen Durchlauferhitzer für stets bedarfsgerechte Temperaturen. Das Wasser wird während des Durchströmens erhitzt. Wärme- und Leitungsverluste treten praktisch nicht auf.