Photovoltaikleitungen
Die UV-Strahlung der Sonne, Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen können Photovoltaikleitungen mit der Zeit porös werden lassen. Insbesondere bei der Verlegung von Leitungen in der Erde treten Probleme auf, wenn diese mit einem minderwertigen oder ungeeigneten Material isoliert oder ummantelt sind. Um die Zuverlässigkeit seiner Photovoltaikleitungen sicherzustellen, setzt Prysmian bereits seit 30 Jahren auf eine doppelwandige Gummiisolierung aus Ethylenvinylacetat (EVA) statt der sonst üblichen Polyolefine (thermoplastische Elastomere, TPE-O).
Auch bei der „Tecsun-(PV)-S3Z2Z2-K“-Leitung für Zentralwechselrichter großer Solaranlagen setzt Prysmian auf EVA als zuverlässiges Isolationsmaterial. Zudem wurde die zulässige Temperatur am Leiter in der Spannungsklasse 1,8/3 kV auf 120 °C erhöht. So werden bessere elektrische Eigenschaften erzielt und der Energieverlust verringert. Zudem können durch eine höhere Strombelastbarkeit teilweise kleinere Querschnitte installiert werden.
Mit den erdverlegbaren „Tecsun“-(PV)-Leitungen verfügt Prysmian bereits über eine Zeichnungsgenehmigung des VDE nach DIN EN 50618, deren Spezifikationen am 27. Oktober 2017 verpflichtend sein werden.
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Intersolar 2017: Halle A2, Stand 611