Sichere Stromversorgung

Durchgängige Energieverteilung im Uniklinikum des Saarlandes
Das Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) in Homburg startete 2009 das „UKS Projekt Zukunft“. Das größte Bauprojekt ist dabei die neue Klinik für Innere Medizin IMED – ein Gebäude, das in Zukunft alle fünf Fachkliniken der Inneren Medizin beherbergen wird. Foto: Siemens AG
Das Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) in Homburg startete 2009 das „UKS Projekt Zukunft“. Das größte Bauprojekt ist dabei die neue Klinik für Innere Medizin IMED – ein Gebäude, das in Zukunft alle fünf Fachkliniken der Inneren Medizin beherbergen wird.
Foto: Siemens AG
Eine Vielzahl von Feldern der „Sivacon S8“, die den elektrischen Strom weiter an die Gebäudehauptverteiler leiten. Foto: Siemens AG
Eine Vielzahl von Feldern der „Sivacon S8“, die den elektrischen Strom weiter an die Gebäudehauptverteiler leiten.
Foto: Siemens AG
Die Mittelspannungsschaltanlage „8DJH“ schließt die IMED sicher an das Netz des Energieversorgers EUW an. Foto: Siemens AG
Die Mittelspannungsschaltanlage „8DJH“ schließt die IMED sicher an das Netz des Energieversorgers EUW an.
Foto: Siemens AG
Vier Gießharztransformatoren vom Typ „Geafol“ nehmen den Strom aus dem Versorgungsnetz entgegen und wandeln ihn um. Im Vergleich zu normalen Trafos können sie bis an ihre Leistungsgrenze gehen und müssen keine Ressourcen für die Frequenzum­richterlast vorhalten. Foto: Siemens AG
Vier Gießharztransformatoren vom Typ „Geafol“ nehmen den Strom aus dem Versorgungsnetz entgegen und wandeln ihn um. Im Vergleich zu normalen Trafos können sie bis an ihre Leistungsgrenze gehen und müssen keine Ressourcen für die Frequenzum­richterlast vorhalten.
Foto: Siemens AG
Mit Unterstützung des Planungstools „Simaris“ entschied sich das UKS für Stromschienen vom Typ „LX A 0751“. Sie sind platzsparend, feuer­sicher und leicht zu verlegen. Foto: Siemens AG
Mit Unterstützung des Planungstools „Simaris“ entschied sich das UKS für Stromschienen vom Typ „LX A 0751“. Sie sind platzsparend, feuer­sicher und leicht zu verlegen.
Foto: Siemens AG
Projektbeteiligte (v.l.n.r.): Hans Kresz, Siemens AG, Dirk Steding, R+S solutions GmbH, Hanau, und Michael Schneider vom UKS, Dezernat IV Technik. Foto: Siemens AG
Projektbeteiligte (v.l.n.r.): Hans Kresz, Siemens AG, Dirk Steding,
R+S solutions GmbH, Hanau, und Michael Schneider vom UKS, Dezernat IV Technik.
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Auf dem Gelände des Universitätsklinikums des Saarlandes (UKS) in Homburg befinden sich über 100 Gebäude. Sie liegen verteilt auf einer Fläche von rund 200 ha. Das 2009 gestartete Neubauprojekt IMED (Innere Medizin) wird alle Kliniken der Inneren Medizin in einem großen Gebäudekomplex vereinen. Eine zentrale Herausforderung bei diesem Mammutprojekt war die elektrische Energieversorgung. Denn neben besonderen normativen Anforderungen musste die reibungslose Stromversorgung zu 100 % sichergestellt werden. Die Lösung brachte eine durchgängig einheitliche Energieverteilungs­lösung.

Mit jährlich etwa 50.000 stationären und rund 200.000 ambulanten Patienten ist das Universitätsklinikum des Saarlandes die größte Klinik in dem kleinen Bundesland. Das UKS übernimmt als Uniklinik zahlreiche Aufgaben, die weit über die Leistungen der klassi­schen Krankenhausversorgung hinausgehen. Allein zehn Intensivstationen und 203 Betten für Intensivpatienten stellen deren Behandlung sicher. Auf der neo­natologischen Intensivstation werden Neugeborene mit kritischem Gesundheitszustand versorgt. Und das UKS ist auch ein Zentrum für Knochenmark-, Stammzell-, Nieren-, Leber- und...

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tab 01/2018

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Titelbild: Radialventilatorgehäuse „RadiCal“ im Spiralgehäuse mit integrierter Steuerelektronik und dem zum Patent angemeldeten Flügelradanemometer von ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG

Ressort:  Fachbeiträge
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Hans Kresz 

Siemens AG, Frankfurt am Main

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