„Smart SubMetering“
Das Thema „Smart Metering“, seit gut einem Jahr präsent, zielt auf die Aufdeckung von Stromsparmöglichkeiten über digitale Stromzähler, die den aktuellen Stromverbrauch angeben und auch kurzfristige Messzyklen erlauben. Diese werden derzeit in Pilotversuchen getestet.
Im Wohnbereich wird der Stromverbrauch jedoch vom Heizbedarf weit übertroffen. Der Energiedienstleister Techem hat ermittelt, dass in deutschen Wohnungen 74 % der benötigten Endenergie für Heizen, 12 % für die Bereitung von Warmwasser und nur die restlichen 14 % für sonstige Energieformen wie Strom benötigt werden. Damit können mit einer Reduzierung der Heizenergie die größten Ersparnisse im Haus erzielt werden. Techem nutzt hierfür das Schlagwort „Smart SubMetering“, um die Energiespar-Diskussion aktiv mitzugestalten. Als Lösung bietet der Hersteller das System „adapterm“ (vorher als „ecotech“ bekannt“) an, das es ermöglicht, Verbrauchsanalysen vorzunehmen. Diese bieten Vermietern und Mietern die Möglichkeit zeitnah Informationen bezüglich des Heizungsverbrauchs zu erhalten.
Moderne Heizkostenverteiler erfassen dazu den Heizenergieverbrauch und den Wärmebedarf in den einzelnen Wohnräumen. „adapterm“ sammelt diese Daten per Funk ein, verdichtet sie zu einem Gebäudewärmebedarf und steuert damit die Heizungsanlage. So wird nur die Wärme erzeugt, die auch tatsächlich benötigt wird.