Systemtrenner

Zuverlässiger Schutz durch eine bewährte Technik

Mit der Veröffentlichung der DIN EN 1717 im Jahre 2001 [1] haben sich in Europa die Gepflogenheiten bei der Sicherung der Trinkwassergüte verändert. Viele gewohnte Vorgehensweisen, die vor Jahrzehnten mit der DIN 1988-4 [2] etabliert wurden, sind heute als veraltet anzusehen. Sie haben, den aktuellen Erkenntnissen aus Forschung und technischer Entwicklung folgend, weitreichenderen Anforderungen Platz machen müssen.

Seit jeher wurden in Deutschland Flüssigkeiten in fünf Kategorien eingeteilt und es war klar geregelt, welche der zehn damals gebräuchlichen Sicherungsarmaturen bis zu welcher Wasserklasse das Trinkwasser gegen Rückfließen, Rücksaugen oder Rückdrücken absichern konnte (Tabelle 1). Kurzzeitig konnte man davon abweichend minderwertiger absichern: Wenn der kurzzeitige Anschluss nicht länger als einen Arbeitstag lang bestand und für diese maximal 8 h unter ständiger Überwachung stand, dann durfte man auch Flüssigkeiten der Klassen 3 und 4 temporär mit einem Rückflussverhinderer anschließen....

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