Trinkwassergüte ist keine Kostenfrage

Geringere Investitions- und Betriebskosten bei hoher Wassergüte

Die Betreiber und Techniker beispielsweise von Krankenhäusern oder Alten- und Pflegeheimen geraten zunehmend in eine Zwickmühle: Einerseits wird die Finanzlage immer prekärer, so dass auch bei den Betriebs- und Erhaltungsaufwendungen gespart werden muss. Andererseits kann und darf es trotz möglicherweise schlechter werdender Rahmenbedingungen keine Abstriche bei den Maßnahmen zum Erhalt der Trinkwassergüte geben. Wie über die fachgerechte Auslegung und Installation einer Trinkwasseranlage sowie beim Betrieb diese scheinbaren Gegensätze dennoch in Deckung gebracht werden können, zeigt dieser Beitrag.

Das im Folgenden behandelte „Hygiene+“-Konzept von Viega basiert auf zwei wesentlichen Grundgedanken:

In aller Regel steht schon bei der Planung einer Trinkwasser-Installation fest, wie sie später genutzt wird. Es lässt sich also frühzeitig ableiten, ob und wie groß das Gefährdungsrisiko für die Nutzer später sein könnte. Dieses Risiko kann sowohl von der Art der Nutzung (z. B. im medizinischen Umfeld) als auch von Nutzungsunterbrechungen (z. B. in zeitweise nicht belegten Ferienhotels) ausgehen, die zu Stagnation und damit möglicher Verkeimung führen.

Je geringer zum Beispiel die...

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