Vandalensicher versteckt
Ein rechteckiges keramisches Wandobjekt bildet die Basis für die Urinalserie „Architec“. Die Schnabelhöhe des Urinals liegt wie gewohnt bei 70 cm über dem fertigen Fußboden. Die Rückwand des Urinals reicht mit einem großzügigen Maß von 38 x 66,5 cm ein gutes Stück weiter und macht es möglich, das Urinal auch dort zu platzieren, wo Vorgänger fertige Abläufe, Zuläufe oder Bohrlöcher in der Wand hinterlassen haben.
Hinter der Fassade des Urinals steckt die elektronische Steuerung. Der Sensor wurde nach der Vorgabe, nicht den Benutzer, sondern die Benutzung selbst zu dechiffrieren, entwickelt. Dafür misst der Sensor mehrere Parameter. Durch deren Kombination erkennt er zuverlässig Veränderungen im Siphon und löst automatisch den Spülvorgang aus. Der Betrieb der elektronischen Steuerung erfolgt entweder mit Batterien oder über Netz. In beiden Fällen ist die Technik im Inneren der keramischen Rückwand vor Vandalismus geschützt. Für Wartungsarbeiten ist nur eine Öffnung an der Unterseite frei gelassen, die erst beim Gang in die Hocke sichtbar wird. Der kleine, kompakte Siphon liegt im Inneren des Beckens und wird einfach herausgezogen. Vandalismussicher ist das nicht einfach zu sehen, denn Siphon und Wasserspiegel sind unter einer keramischen Abdeckhaube verborgen.
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