Wasserstoff-Dunkelstrahler
Der erste wasserstofftaugliche Dunkelstrahler kommt aus dem Entwicklungslabor der Schwank GmbH. Torsten Stohler (links) und Thomas Renner vom Entwicklungsteam Wasserstoff analysieren vor der Patentierung Verbrauchs- und Emissionswerte.
Bild: Schwank
Die Unternehmensgruppe Schwank stellt ihren ersten H2-tauglichen Dunkelstahler vor. Bislang verbrennen Hell- und Dunkelstrahler für die Hallenheizung Erdgas oder Flüssiggas, bei Wasserstoff werden die Verbrennungsgase jedoch deutlich heißer. Die Entwickler mussten deshalb die Beschaffenheit des Brenners entsprechend anpassen. Ansonsten funktionieren die bewährten Dunkelstrahler wie gewohnt effizient und sicher. Bei der Verbrennung von Wasserstoff entsteht kein CO2 sondern Wasserdampf. Die einzigen Emissionen, die auftreten, sind Stickoxide, die durch Oxidation des Luftstickstoffs bei hohen Temperaturen entstehen. Die Mindestanforderung der EU (ErP-Richtlinie) liege bei maximal 200 mg Stickoxiden pro kWh. Beim wasserstoffbetriebenen Dunkelstrahler seien die Emissionen knapp über der Nachweisgrenze im ppm-Bereich.
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