interbad 2018
Die interbad 2018 (ww.interbad.de), internationale Fachmesse für Schwimmbad, Sauna und Spa, die von der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V. (DGfdB) gemeinsam mit der Messe Stuttgart veranstaltet wird, ist mit ihrer Kombination aus Ausstellung, Kongress und umfangreichem Rahmenprogramm einer der bedeutendsten Treffpunkte der Branche. Vom 23. bis 26. Oktober 2018 präsentiert sich die interbad mit neuem Markenauftritt.
Von der Bädertechnik über den Fachkräftenachwuchs bis zum Schwimmbad der Zukunft: Über Trends und drängende Fragen diskutieren Experten und Branchenvertreter beim 67. Kongress für das Badewesen (23. bis 25. Oktober) stehen bei dem Branchentreff sowohl praktisches Know-how als auch Zukunftsdebatten auf dem Programm. Verschiedene Schwerpunkte beschäftigen sich u.a. mit der Frage, welche Chancen die Digitalisierung für Bäderplanung und -betrieb birgt. Der Themenblock „Auf dem Weg zur Bäderwelt 2030“ präsentiert aktuelle Forschungsergebnisse zur Bäderinfrastruktur in Deutschland und zeichnet Zukunftsszenarien. Auch wichtige aktuelle Themen aus der Bädertechnik werden diskutiert: Wie geht es weiter bei den Regelwerken bzgl. Legionellen im Filtrat? Lohnt sich die Investition in digitale Prüfverfahren bei der Gebäudeleittechnik?
Building Information Modeling (BIM) ist ein weiterer Schwerpunkt. Architekten, Ingenieure, Bauherren, Hersteller, Handwerker und Betreiber im Bäderbau interessieren sich gleichermaßen dafür, wie in Zukunft mit Building Information Modeling (BIM) hochtechnisierte Bauten wie Hallenbäder über den gesamten Lebenszyklus kontrollierter, transparenter und effizienter werden können. Zudem kann z.B. eine datenschlanke, dreidimensionale Modellierung eines Schwimmbades Schnittstellen in die Planung liefern, eine direkte Verknüpfung in das Facility-Management-Programm des Badbetreibers bieten und sogar als Grundlage für Trainingsprogramme in der Virtual Reality dienen.
Bereits Ende 2015 beschloss das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur einen Stufenplan für das Planen und Bauen der Zukunft. Zentrales Planungselement ist dabei BIM. Das Bundesbauministerium zog in Folge nach, seit 2016 werden Pilotprojekte mit BIM realisiert. Ab 2020 sollen die öffentlichen Bauherren eine Planung nach BIM fordern können.