ITGA ruft Nachwuchskampagne ins Leben
Kinder entdecken in Videos die TGA-Branche 22.06.2023
Die kindgerechten Videos sollen Interesse an der TGA wecken.
Screenshot: ITGA e.V.
Um dem Arbeitskräfte- bzw. Fachkräftemangel in der TGA-Branche entgegenzuwirken hat der Industrieverband Technische Gebäudeausrüstung (ITGA) Bayern, Sachsen und Thüringen e. V. eine Nachwuchskampagne ins Leben gerufen. Diese zielt darauf ab, das Interesse von Kindern und Jugendlichen vor bzw. bei der Berufswahl für die vielseitigen Aufgaben der TGA zu wecken. Herzstück der Initiative sind vier kindgerechte animierte Videos. Diese können von interessierten Firmen der TGA, Ingenieurbüros und Hochschulen genutzt werden, um auf die Branche, das eigene Unternehmen und offene Ausbildungsplätze aufmerksam zu machen.
Die Welt der Technischen Gebäudeausrüstung ist komplex und technologisch anspruchsvoll. Die Nachwuchskampagne setzt daher auf eine altersangepasste, kindgerechte Darstellung der Themen Heizen, Kühlen, Trinkwasser und Lüftung. In den Videos werden die technischen Zusammenhänge spielerisch erklärt und visualisiert. Somit soll auch das Interesse von Schülern geweckt werden, die mit dem Begriff TGA bisher nichts anfangen können. Unter dem Motto „Du schaust gerne unter die Oberfläche?“ werden Alltagssituationen genutzt, um den Bezug zur realen Welt herzustellen. Auf diese Weise bieten die Clips eine unterhaltsame Möglichkeit, die TGA als ansprechendes Berufsfeld zu präsentieren und gleichzeitig das Verständnis für die zugrunde liegenden Technologien zu fördern. Der Gedanke dahinter: Begeistern sich Heranwachsende frühzeitig für die Themen rund um die TGA, ziehen sie die Branche später auch im Rahmen ihrer Berufswahl in Betracht.
Der ITGA stellt die Videos allen TGA-Unternehmen und Bildungseinrichtungen kostenfrei zur Verfügung, um sie in ihren eigenen Werbe- und Informationskampagnen einzusetzen. Auf Wunsch können die Videos mit dem Firmennamen und -Logo personalisiert werden. Dies ermögliche eine effektive Verbreitung der Inhalte und erreiche potenzielle Nachwuchskräfte an verschiedenen Berührungspunkten, z. B. auf Social Media-Plattformen, so der Verband.