Großer Preis des Mittelstandes 2012
D+H Mechatronic AG ausgezeichnetAm 8. September wurden in Düsseldorf im Rahmen einer Galaveranstaltung mit über 400 Gästen die Gewinner des 18. bundesweiten Wettbewerbs um den „Großen Preis des Mittelstandes“ ausgezeichnet. Einer der elf Preisträger ist die D+H Mechatronic AG.
Die seit 1994 von der Oskar-Patzelt-Stiftung verliehene Auszeichnung hat sich aufgrund ihrer hochkarätigen Jury und ihrer strengen Kriterien zum renommiertesten Wirtschaftspreis für mittelständische Unternehmen aller Größen und Branchen entwickelt. Denn neben einer hervorragenden wirtschaftlichen Gesamtentwicklung müssen sich die Kandidaten durch die Schaffung sicherer Arbeits- und Ausbildungsplätze, vorbildliche Innovations- und Modernisierungsleistungen, regionales Engagement und nicht zuletzt Spitzenleistungen in Service, Kundennähe und Marketing auszeichnen. Bundesweit 3589 Unternehmen hatten sich um den diesjährigen Preis beworben, 927 erreichten die Jurystufe, und elf davon können sich über einen Preis freuen.
Sieger in der Wettbewerbsregion Schleswig Holstein und Hamburg ist die D+H Mechatronic AG (www.dh-partner.com), die sich gegen 108 hervorragende Unternehmen durchsetzen konnte.
Die Jury begründete ihre Entscheidung unter anderem mit den Innovationsleistungen, die das 1968 gegründete Ammersbeker Unternehmen zu einem der weltweit führenden Anbieter auf dem Gebiet des Rauchabzugs und der natürlichen Lüftung machten. Heute ist D+H mit 130 Service- und Vertriebspartnern in über 50 Ländern vertreten. 2011 erwirtschafteten die 195 Mitarbeiter sowie die 27 Auszubildenden am Standort Ammersbek einen Umsatz von 32 Mio. €.
Ein weiteres entscheidendes Kriterium für die Preisvergabe war das vorbildliche Engagement der D+H Mechatronic AG für die Integration älterer Mitarbeiter und die gezielte Nachwuchsförderung: Schon lange vor offiziellen Beschäftigungsinitiativen wurden Menschen über 50 eingestellt; der älteste Mitarbeiter war bei seiner Einstellung 75 Jahre. Jungen Menschen stehen in Ammersbek verschiedene Berufswege im kaufmännischen, handwerklichen oder informationstechnischen Bereich offen. Außerdem engagiert sich die Unternehmensleitung seit Jahrzehnten im Rahmen von Gremien und Kammern persönlich für die Aus- und Weiterbildung.