Brandschutz-Fachverbände fusionieren

BVBF, BVBK und BVQS werden ein Verein

Über 270 organisierte Brandschutz-Fachbetriebe in Deutschland haben sich im neu gegründeten Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V. (bvbf) mit Sitz in Kassel vereinigt. Die Mitgliederversammlungen der vormals drei deutschen Verbände der Brandschutz-Fachbetriebe – der BVBF Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V., der Bundesverband Brandschutzfachbetriebe und -kundendienste e.V. (BVBK) und der BVQS Bundesverband Qualitätssicherung im vorbeugenden Brandschutz e.V. – beschlossen bereits im Laufe des Sommers ihre Verschmelzung. Am 4. Oktober 2011 erfolgte der Eintrag ins Vereinsregister.

Das teilten der Vorsitzende des Gründungsvorstandes, Marcus Seidl, und seine drei Stellvertreter, Eckehard Schmidt, Josef Schlott und Dirk Langhorst, in Kassel mit. Gleichzeitig gaben sie im Namen des Vorstandes bekannt, dass der neue Verband im Zuge der Fusion weiteren Zuwachs durch neue Mitglieder erwarte und die Branche in Zukunft endlich mit einer starken Stimme spreche. Mit großen Mehrheiten hatten die Mitglieder von BVBF, BVBK und BVQS in ihren ihren jeweiligen Mitgliederversammlungen für den Zusammenschluss votiert.

Mit vereinten Kräften: Zersplitterung der Branche hat ein Ende

Eckehard Schmidt betonte, dass zur Überwindung von Hindernissen für die Verbändezusammenführung stabile Brücken gebaut werden mussten. Marcus Seidl resümierte, dass der Zusammenschluss dreier Verbände keine Selbstverständlichkeit sei, aber die Zersplitterung der Branche weder nach außen noch nach innen länger zu vertreten war, und zeigte sich sehr zuversichtlich, dass ein gemeinsames Auftreten allen Beteiligten nur Vorteile bringen wird. Josef Schlott begrüßte den Zusammenschluss als ein positives Zeichen des Wandels, dankte für den Mut und die Weitsicht der drei ehemaligen Vorstände und stellte fest, dass der neue Verband nun seine gesteckten Aufgaben und Ziele mit vereinten Kräften angehen könne.

Weitere Informationen unter www.bvbf.de.

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