Dr. Albert Klein-Stiftung lobt Masterarbeit und Forschungspreis

Themenfeld „Instationären Raumklimatisierung“

Seit rund 90 Jahren bietet die LTG AG lüftungstechnische Lösungen für Menschen und Produkte. Dr. Albert Klein gründete 1924 die LTG als erste Fachfirma für Luft- und Klimatechnik in Europa und war auch in den folgenden Jahren maßgeblich an der Entstehung richtungsweisender Produkte und Klimatisierungskonzepte beteiligt.

Zur Erinnerung an den Firmengründer wurde 1985 die Dr. Albert Klein-Stiftung gegründet. Im Geist seiner Innovationskraft würdigt sie herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Raumlufttechnik mit dem „Dr. Albert Klein-Preis“. Der Stiftungsrat besteht aus Persönlichkeiten mit jahrelanger Branchenerfahrung, darunter der Technik-Vorstand der LTG Aktiengesellschaft Dipl.-Ing. Ralf Wagner, der Aufsichtsratsvorsitzende der LTG Aktiengesellschaft Dr. Franz Wimpffen, und nicht zuletzt einige Erben von Dr. Albert Klein. Besonders stolz ist man auf die neue Mitgliedschaft von Prof.-Dr. Ing. Martin Kriegel, Leiter des Hermann-Rietschel-Instituts der Technischen Universität Berlin, das als das weltweit älteste Universitätsinstitut auf dem Fachgebiet der Heiz- und Raumlufttechnik weltweit hohes Ansehen genießt.

Die Dr. Albert Klein-Stiftung folgt der innovationsreichen Tradition des Namensgebers und lobt einen Wettbewerb aus, an dem Studenten der einschlägigen Fachgebiete im Rahmen ihrer Masterarbeit teilnehmen können. Das vorgegebene Themenfeld des Wettbewerbs für das Jahr 2013 ist die „Instationären Raumklimatisierung“.

Die Komfortklimatisierung von Räumen basiert oftmals auf einem „quasi stationären“ Strömungszustand: Gekühlte oder erwärmte Luft strömt mit einer konstanten Temperatur und einem konstanten Volumenstrom in den Aufenthaltsraum. Wird die Luft stattdessen mit periodisch veränderlicher Temperatur oder veränderlichem Volumenstrom eingeblasen, ergeben sich ganz neue Fragestellungen hinsichtlich thermischem Komfort, energieeffizienter Gebäudeklimatisierung und Gerätekonzeption.

In diesem Umfeld soll eine Aufgabenstellung im Rahmen einer Masterarbeit theoretisch, numerisch, konstruktiv oder experimentell bearbeitet werden. Unter den bei der Stiftung eingereichten Aufgabenstellungen werden acht besonders vielversprechende Bewerbungen von der Fachjury ausgewählt, die dann am Wettbewerb teilnehmen. Nach einem sechsmonatigen Bearbeitungszeitraum der Masterarbeit, in dem die Wettbewerber in einen fachlichen Austausch treten und fördernde Hinweise der Fachjury erhalten, findet mit der Abgabe der Masterarbeit und den Abschlussvorträgen im Oktober 2013 eine Preisverleihung statt.

Neben Geldpreisen für die drei besten Arbeiten macht den Reiz einer Teilnahme auch der Kontakt zur Industrie, ein festes Partnerunternehmen für die Erstellung einer Masterarbeit sowie die Möglichkeit einer Veröffentlichung eines Fachartikels zum behandelten Thema in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift GI (Gebäudetechnik + Innenraumklima) aus.

 

Der Bewerbungszeitraum hat am 15. Oktober 2012 begonnen und endet am 15.1.2013. Im Anschluss daran werden innerhalb vier Wochen die Teilnehmer ausgewählt, und der Bearbeitungszeitraum beginnt am 1.4.2013. Weitere Informationen finden Sie hier: www.ltg-ag.de.

Die Dr. Albert Klein-Stiftung freut sich auf viele interessante Themenvorschläge und ist sicher, mit der Auslobung der Masterarbeit eine Plattform für weitere, zukunftsweisende Innovationen in der Entwicklung raumlufttechnischer Lösungen zu geben.

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