Fertigungshalle in Wurzen eingeweiht

GEA Air Treatment Production weitet Fertigung aus

Doppelten Grund zum Feiern hat die GEA Air Treatment Production GmbH (www.gea-airtreatment.com ) am Standort Wurzen. Dort entstehen nicht nur seit genau zwei Jahrzehnten Zentrallüftungsgeräte der Marke „GEA Cair“, im Jubiläumsjahr wird auch die jüngste Fertigungshalle fertig. Das neue Gebäude in der Lüptitzer Straße 39 wird am Samstag, dem 13. August 2011 eingeweiht. Damit hat GEA in Wurzen einen wichtigen Schritt im Zuge der Umgestaltung vollzogen, denn das Werk ist seit Kurzem Kompetenzzentrum für Zentrallüftungsgeräte. In den Erhalt und Ausbau des Standorts wird von GEA hiermit erneut auf lange Sicht investiert. Das Resultat: ob kompakt und standardisiert oder modular und individuell – alle Zentrallüftungsgeräte von GEA, auch die mit Entfeuchtungsfunktion, sind nun „Made in Wurzen“.

Bereits vor sechs Jahren legte das GEA-Werk in Wurzen, einer großen Kreisstadt im Herzen Sachsens, den Grundstein für eine umfassende Modernisierung und schuf unter anderem ein neues Stanz-Kant-Zentrum sowie einen Sägeautomaten an. Das Stanz-Kant-Zentrum kann zum Beispiel 1700 t Blech mit einer Dicke bis zu 3 mm bewältigen; ein 36 t fassender Lagerturm für Bleche bietet zusätzlich Flexibilität bei der Auftragsbearbeitung. Die Säge sorgt bei Hunderttausenden von Metern Kunststoff- und Aluminiumprofilen für einen exakten Schnitt – beste Voraussetzungen für die Fertigung der damals eingeführten Gerätegeneration „GEA Cair“. Vor etwa zwei Jahren erweiterte die Produktionsstätte ihre Kapazitäten durch eine neue Halle mit 2400 m² Fläche.

Nun wird das Werk durch eine etwa 5400 m² große Halle komplettiert. Damit ist der Standort noch besser gerüstet, um die Wünsche nach modularen Lüftungsgeräten, Sonder- und Spezialanwendungen zu erfüllen. Dank der Verlagerung von Fertigungskapazitäten aus anderen Standorten und der Erweiterung der Produktionsfläche können heute sämtliche Zentrallüftungsgeräte „GEA CairPlus“, die standardisierten Kompaktlüftungsgeräte „Com4plus“ oder „GEA Campos“ sowie Schwimmhallen-Klimageräte vom Typ „GEA CairFricostar“ hier produziert werden. Gebündelt wurden nicht nur die Produktionskapazitäten, sondern auch das Know-how, was das Werk zum Kompetenzzentrum für Zentralluft macht. Im Zuge der Fertigungskonzentration auf den Standort Wurzen stieg auch die Zahl der Mitarbeiter. Waren es vor sechs Jahren noch etwa 140, so sind dort heute etwa 350 Mitarbeiter beschäftigt.

 

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