Grundfos fasst Service-Organisation für D-A-CH zusammen
Stefan Klinger leitet neue Einheit 17.01.2014Grundfos (www.grundfos.de) verfolgt die grundsätzliche Strategie, kundennahe organisatorische Einheiten wie den Vertrieb, den Service und das Marketing grenzüberschreitend in größeren Einheiten zusammenzufassen. Für Deutschland, Österreich und die Schweiz (D-A-CH) bietet sich dies schon aus Gründen der gemeinsamen Sprache an.
Die Services sind bereits entsprechend aufgestellt: In der Service-Organisation D-A-CH betreuen mehr als 90 Mitarbeiter die Kunden in diesen drei Ländern. Nachdem die Leitung der Organisation interimsweise von Ralf Siekmann, dem Business Unit Director Service Zentraleuropa, übernommen wurde, konnte nun Stefan Klinger (48) für das Unternehmen und diese Aufgabe gewonnen werden.
Der Diplom-Kaufmann war bislang bei einem Hersteller für Elektronik, Kameras und Druckmaschinen tätig. Nach der Führung des Customer Supports für die deutsche Vertriebsgesellschaft übernahm er im internationalen Projektmanagement die Leitung in verschiedenen Bereichen für IT, Service und Vertrieb. Zuletzt verantwortete Stefan Klinger die Business Operations und die Supply Chain der Regionen Europa, Mittlerer Osten und Afrika.
Internationale Erfahrungen bringt der neue Service Direktor D-A-CH also reichlich mit – und seine Leidenschaft für die Services erklärt sich ebenfalls aus seinem bisherigen Werdegang. „Die Services sind ein entscheidender Wettbewerbsfaktor“, zeigt sich Stefan Klinger überzeugt. Seine Aufgaben hat er klar im Blick: „Deutschland, Österreich und die Schweiz zählen zu den wichtigsten Märkten in Europa. Wir wollen hier Servicelösungen entwickeln, die zum einen regionale Anforderungen erfüllen und zugleich einer globalen Konzernstruktur gerecht werden. Wir werden uns durch effiziente Strukturen und klare Prozesse noch stärker als bisher am Kunden orientieren.“
Die Basis dafür ist geschaffen, ist doch die Service-Organisation D-A-CH schon heute mit mehr als 90 Mitarbeitern personell schlagkräftig aufgestellt und kompetent für jegliche Serviceansprüche vorbereitet. Hinzu kommt das Netz von 30 Autorisierten Servicepartnern und 15 Industriepartnern; dieses Netzwerk wird überregional weiter ausgebaut. Dahinter steht die Überzeugung, dass größere Teams ein höheres Synergie-Potential bieten – beispielsweise erhält der Kunde durch die gemeinsam genutzte Verwaltung schneller ein qualitativ hochwertiges Feedback, der zentrale Innendienst ist besser erreichbar. Und aus einem großen Team können für bestimmte Aufgaben gezielt Spezialteams zusammengestellt werden. Beispiel: Das „Pump Audit“ für ein Gebäude unterscheidet sich durchaus von einem „Pump Audit“ in einer Brauerei – das spezielle Know-how einzelner Mitarbeiter steht mit der neuen Organisation in allen drei Ländern zur Verfügung. Die regionale Präsenz soll gewahrt bleiben, wie Grundfos mitteilt, es kämen aber überregionale Angebote und Leistungen hinzu.