Hochverfügbarkeit und Energieeffizienz im Fokus
Eindrücke vom Stulz Telecom-ForumMit dem ersten Telecom-Forum startete Stulz im Mai 2012 zusammen mit seinen Technologiepartnern Socomec, Wagner und Caldoto ein neues Veranstaltungskonzept zum Thema Telekommunikations-Infrastrukur. Vertreter des TÜV-Rheinland, des ECO-Verbands und des Verbands für Professionellen Mobilfunk e. V. lieferten weitere wichtige Beiträge zu aktuellen Entwicklungen in der Branche.
So wies Stulz auf die Auswirkungen der unlängst verabschiedeten ASHRAE-Richtlinien hin. Durch die Ausweitung der Bandbreiten für Temperatur- und Luftfeuchte im Rechenzentrumsbetrieb können Betreiber durch eine optimale Konfiguration der eingesetzten Klimatisierungslösung nun deutlich energieeffizienter wirtschaften. Darüber hinaus zeigte Socomec mit einem Flywheel-USV-System eine neuartige Form des energetischen Speichers, der ohne den Einsatz von Batterien auskommt und damit wartungsarm und temperaturunabhängig betrieben werden kann.
Das Forum richtete sich vor allem an Vertreter führender Telekommunikations-Anbieter, Betreiber von Rechenzentren und Mobilfunkspezialisten. Das von nun ab jährlich stattfindende Treffen soll auch künftig eine Plattform für Expertendiskussionen und Vorträge zu Trends und Herausforderungen im Telekommunikationsmarkt bieten.
„Eine immer komplexer werdende Telekommunikations-Infrastruktur ist heute der Garant für die ständige Verfügbarkeit geschäftskritischer Prozesse, wobei Smartphones und mobile Endgeräte eine immer wichtiger werdende Rolle spielen“, sagte Roger Bellof, Vertriebsleiter der Stulz GmbH, und betonte damit die Relevanz dieser Veranstaltung. Deshalb komme auch der erhaltenden Infrastruktur rund um die sensible Telekommunikations-Technik eine wachsende Bedeutung zu. Energieeffizienz und Ausfallsicherheit seien hier die wichtigsten Marktreiber für die nächsten Jahre. „Mit dem erfolgreichen Telecom-Forum im Mai haben wir einen ersten Grundstein für einen regen Austausch auf Augenhöhe zwischen Herstellern, Verbänden und Telekommunikationsanbietern gelegt. Wir freuen uns auf spannende Diskussionen im nächsten Jahr.“