Kostenvergleichsrechner
VfW-Rechner gibt Entscheidungshilfe beim ContractingAm 1. Juli 2013 ist im Rahmen der Novellierung des § 556c BGB die neu geschaffene Wärmelieferverordnung in Kraft getreten. Contractoren stehen vor der Herausforderung, bei zentralen Heizanlagen im Mietwohnungsbau ihre Angebote in Zukunft mit Nachweis der Kostenneutralität im Vergleich zum bisherigen Heizbetrieb anzubieten.
Als Reaktion auf diese neue Regelung hat der VfW seinen Kostenvergleichsrechner veröffentlicht, der bereits über 450-mal heruntergeladen wurde. Das Tool ist sowohl für Contractoren, als auch für die Wohnungswirtschaft und alle, die sich mit dem Kostenvergleich beschäftigen geeignet und steht kostenlos zum Herunterladen zur Verfügung.
„Wir haben uns intensiv mit dem Sachverhalt auseinandergesetzt und gemeinsam mit anerkannten Fachleuten Lösungen erarbeitet. Das VfW-Berechnungstool ist bewusst einfach in der Handhabung und die einzelnen auszufüllenden Felder sind nachvollziehbar erklärt. Zum Ausfüllen braucht der Anwender lediglich die Heizkostenabrechnung und das Angebot eines Contractors“, erklärt Norbert Krug, Präsident des VfW.
Zeitnah wird eine kostenpflichtige Premiumversion des Vergleichsrechners vom VfW bereitgestellt werden, das weitergehende Features enthält. U.a. die Dokumentation im Rahmen des Vertragsabschlusses und eine annähernde Berechnung des Jahresnutzungsgrades von Anlagen aus dem Bestand, die bisher ohne Wärmemengenzähler betrieben wurden. Die Berechnung des Jahresnutzungsgrades stellt sich als besonders komplex und schwierig dar. Die kostenpflichtige Version des Berechnungstools wird einen detaillierten und auf Normen gestützten Nachweis des Jahresnutzungsgrades liefern.
Durch den VfW-Rechner wird die Möglichkeit geschaffen, die neue Wärmelieferverordnung nahezu rechtssicher anzuwenden, Kunden umfassend zu beraten und Angebote zur Wärmelieferung fachgerecht beurteilen und dokumentieren zu können.