LED-Lichtlösung in der Sixtinische Kapelle

7000 LED von Osram installiert

Die Sixtinische Kapelle in Rom wird seit Oktober 2014 mit einer neuartigen Lichtlösung von Osram (www.osram.dewww.osram.de) beleuchtet. Nach 500 Jahren sind die kunstgeschichtlich herausragenden Werke im Lichte von insgesamt 7000 LED in einer bisher einmaligen Qualität zu sehen.

Die besonders kunstschonende Installation wurde in den vergangenen Monaten installiert und erlaubt eine vielfach höhere Beleuchtungsstärke. Zudem wird sie teilweise bis zu 90 % weniger Strom verbrauchen als die bislang installierte Variante.

Dr. Klaus Patzak, im Osram Vorstand zuständig für Finanzen und das Segment Luminaires & Solutions: „Osram hat eine LED-Lichtlösung entwickelt, die Maßstäbe setzt bei Energieeffizienz und Lichtqualität. Sie ist eine echte Weltneuheit und eröffnet völlig neue Anwendungsmöglichkeiten für unsere Kunden. Dieses Potential werden wir nun zügig ausschöpfen.“

Prof. Antonio Paolucci, Direktor der Vatikanischen Museen: „Die Sixtinische Kapelle beinhaltet die außerordentlichsten Werke, die das menschliche Hirn jemals konzipiert hat, und ist Michelangelos Meisterstück. Wir wollen den 450. Todestag Michelangelos ehren, indem sein Meisterstück eine neue Beleuchtung bekommt.“

Neelie Kroes, Vizepräsidentin der Europäischen Kommission und verantwortlich für die Digitale Agenda für Europa: “Kunst existiert, um uns zu inspirieren und den Geist zu erleuchten. Jetzt wo wir die Sixtinische Kapelle mit LED erleuchten, kann Michelangelos Kunst diese Rolle noch besser ausfüllen als sie es ohnehin schon tut.“

Unterstützt durch die Europäische Union

Das Pilotprojekt mit dem Arbeitstitel LED4Art, wurde vom europäischen Förderprogramm für Informations- und Kommunikationstechnologien innerhalb des Rahmenprogramms für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation (PSP-CIP) gefördert. Ziel des Förderprogramms war es, die neuen Möglichkeiten der LED-Technologie in Bezug auf Energieeffizienz und bessere Lichtqualität zu demonstrieren und dadurch eine schnellere Marktdurchdringung für die neue Technologie zu erreichen. Neben Projektkoordinator Osram sind als Partner die Universität Pannonia in Ungarn, das Institut de Recerca en Energia de Catalunya in Spanien und das Planungsbüro Faber Technica in Italien beteiligt.

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