Neubau mit Null-Energie-Technologie

Denios investiert in Hauptstandort

Die Denios AG, Spezialist für Gefahrstofflagerung und betriebliche Sicherheit, investiert in den kommenden Monaten 6 Mio. € in den Hauptstandort Bad Oynhausen. „Hier ist das Herz unseres Unternehmens, unsere Zentrale“, sagt Unternehmensgründer und Vorstandsvorsitzender Helmut Dennig. Ein altes Verwaltungsgebäude wurde abgerissen und wird demnächst durch einen hochmodernen Neubau für den Bereich Produktion und Verwaltung ersetzt.

„2013 ist eine Herausforderung“, sagt Helmut Dennig. Das erfolgsverwöhnte Unternehmen, das im Jahr 2012 einen Umsatz von 130 Mio. € machte und allein am Standort Bad Oeynhausen rund 320 Mitarbeiter beschäftigt (weltweit sind es 650 an 15 Standorten), geht aufgrund der konjunkturellen Rahmenbedingungen in Europa für 2013 nur von einem Umsatzwachstum im einstelligen Bereich aus.

Auf 1800 Quadratmeter entstehen derzeit neue Hallen- und Verwaltungsflächen und stellen so eine Investition in die Zukunft dar. „Zum einen wird es eine neue Produktions-Verwaltung mit Büros und zeitgemäßen Sozialräumen geben“, zählt Helmut Dennig auf, „Zum anderen bauen wir eine neue Produktionsfläche, da die vorhandene viel zu eng geworden ist.“

Und noch ein Ziel spielt für Helmut Dennig eine wichtige Rolle: Das Nullenergie- und Nullemissionsgebäude. „Wir nutzen zu 100 % die Abwärme aus unserer Kunststoffrotation, haben eine Wärmerückgewinnung aus der Umluft der Lackierung und dem Trocknungsraum, installieren ein BHKW und Photovoltaik", zählt Dennig auf. Allein 20 % der geplanten Investitionskosten würden in die energetische Optimierung gesteckt. Man werde als Unternehmen des betrieblichen Umweltschutzes weiterhin Vorreiter für mehr Nachhaltigkeit sein: „Das ist sinnvoll und zukunftsorientiert. Denn die Erhaltung und der Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen ist eine dauerhafte Herausforderung“, bekräftigt der Vorstandsvorsitzende.

Ende des Jahres soll die Halle stehen, im Frühjahr 2014 der neue Verwaltungsbereich der Produktion. "

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