PV-Anlage für Bau- und Gartenmarkt

306 kWp-Solarstromdach in Dortmund-Hacheney

Auf dem Dach des Hellweg-Bau- und Gartenmarktes in Dortmund-Hacheney wird seit Juli 2014 Strom produziert. Eine rund 2000 m2 große Photovoltaikanlage von Conergy (www.conergy.de) lässt die Energiekosten durch den Eigenverbrauch der selbst erzeugten Solarenergie deutlich sinken.
Die Größe der neuen PV-Anlage wurde so geplant, dass ein möglichst hoher Anteil des Strombedarfs durch die Solarstromproduktion gedeckt wird. „Rund 80 % des produzierten Stroms nutzen wir selbst“, freut sich Klaus Fandel, Leiter Energiemanagement und Entsorgung bei Hellweg. Durch diesen Anteil des vor Ort genutzten Solarstroms am gesamten Stromverbrauch erreicht der Markt einen Autarkiegrad von 31 %. Die neue Solaranlage ist auf 306 kWp ausgelegt. Mit dem gewonnenen Solarstrom könnten pro Jahr rechnerisch rund 70 Drei-Personen-Haushalte mit Strom versorgt werden. Jährlich können durch die Anlage etwa 100 t CO2 eingespart werden. „Unser Anliegen war es, eine Lösung zu finden, die sowohl wirtschaftlich, als auch umweltfreundlich ist. Die neue Solaranlage wird uns helfen, unsere Energiekosten auf umweltfreundliche Art über die gesamte Laufzeit um ca. 15 % zu senken“, so Klaus Fandel.
„Geeignet sind solche Lösungen besonders für Unternehmen, die einen Großteil des Stroms in den Tagesstunden benötigen. Wird wenig Energie benötigt, beispielsweise an Sonntagen, wird der überschüssige Solarstrom ins Netz eingespeist. Wird sonnenbedingt kein eigener Strom produziert, etwa in den Abendstunden, muss zugekauft werden“, erläutert Anke Johannes, Geschäftsführerin der Conergy Deutschland GmbH und fügt hinzu: „Für Unternehmer wird das Thema Energiemanagement und die Kontrolle der Energiekosten immer wichtiger.“

Schon beim Bau des 2012 eröffneten Bau- und Gartenmarktes wurde auf Nachhaltigkeit geachtet. „Rund 80 % der erforderlichen Wärmeenergie wird im Markt aus regenerativen Quellen gewonnen. Erdwärmepumpen und Flächenheizungen sorgen bei uns für die Erzeugung und Verteilung der Wärme“, erklärt Klaus Fandel nicht ohne Stolz.

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