„Semantic Building Lab“ in Berlin eröffnet
Kollaboration zu „Smart Home“-Lösungen fördern 03.07.2019Am 27. Juni 2019 wurde das „Semantic Building Lab“ in der Schwedenstraße 9 in Berlin-Gesundbrunnen eröffnet. Es ist Teil des vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) geförderten Projekts ‚SENSE – semantisches, interoperables Smart Home‘.
„Mit SENSE wird eine neue gemeinsame Plattform über Hersteller- und Technologiegrenzen hinweg geschaffen, die es so bisher noch nicht gab“, sagte Dr. Klaus Mittelbach, Vorsitzender der ZVEI-Geschäftsführung, anlässlich der Eröffnung. Plattformen seien die Entwicklungswelten der Zukunft: „Gemeinsam statt alleine, miteinander statt gegeneinander. Hier liegt die Chance, gerade auch für den deutschen Mittelstand, sich im internationalen Wettbewerb zu behaupten und Deutschland zum Leitmarkt für ,Smart Home‘-Lösungen zu machen. Mit der Plattform Industrie 4.0 haben wir ein erfolgreiches Beispiel geschaffen – ein hoher Benchmark vielleicht, aber gleichwohl ein Ziel, dass wir auch mit SENSE erreichen können.“
Wenn „Smart Living“ mehr sein soll als ein Schlagwort, braucht es eine gemeinsame Sprache für vernetzte Geräte und Dienstleistungen. Das Projekt ‚SENSE – semantisches, interoperables Smart Home‘ (www.projekt-sense.de) will ein funktionierendes, nutzerfreundliches und offenes Ökosystem schaffen, an dem sich alle andocken können – Hersteller, Anwendungs- und Technologieentwickler, Integratoren und Handwerker. Im „Semantic Building Lab“ können Projektpartner gemeinsam Konzepte zur Interoperabilität im „Smart Home“ erarbeiten.
Ergänzend zum „Semantic Building Lab“ wird von der FH Dortmund ein Testlabor betrieben und zur Mitnutzung angeboten. Das „Semantic Building Lab“ und das Testlabor bilden eine zusammenhängende Einheit.