Strategische Zusammenarbeit in der Gebäudetechnik
Im Rahmen der Leipziger Fachmessen efa und SHKG haben Stiebel Eltron (www.stiebel-eltron.de) und Uponor (www.uponor.de) eine enge Zusammenarbeit angekündigt. Die gemeinsame Nutzung von Kompetenz und Know-how im Bereich Wärmeerzeuger, -verteiler und –übergabe zeichnet die am 1. Januar 2010 startende Partnerschaft der Unternehmen Uponor und Stiebel Eltron aus. Die Zusammenarbeit ist im ersten Schritt für den deutschen Markt geplant. Die Allianz der beiden etablierten Namen im Segment Sanitär, Heizung und Klima stellt dabei ein attraktives Produktangebot für die ökologisch und ökonomisch nachhaltige Nutzung von Wärmepumpen in Kombination mit Flächentemperiersystemen in den Vordergrund.
„Mit der strategischen Zusammenarbeit zwischen Uponor und Stiebel Eltron sehen wir neben der Nutzung klassischer Synergieeffekte zusätzlich eine Stärkung für beide Unternehmen im SHK-Markt“, beschreibt Heiko Folgmann, Executive Vice President Uponor Zentral- und Osteuropa, die Vorteile der gemeinsamen Pläne beider Unternehmen.
Der Kundenvorteil der neuen strategischen Zusammenarbeit beider Unternehmen, speziell für das aufwendige Projektgeschäft, liegt in der Lieferung eines vollständigen und komplett abgestimmten Gesamtkonzepts zur Energieerzeugung, deren Verteilung sowie Nutzung. Der Kunde erhält ein Energiekonzept, welches Wärmequelle, Wärmepumpe, Wärmeverteilung sowie Wärmeübergabe inklusive einer abgestimmten Regeltechnik als Ganzes umfasst. In diesem Konzept sind alle geplanten Anlagekomponenten auch hydraulisch abgestimmt. Die Wärme- und gegebenenfalls Kälteleistung kann in der Umsetzung bedarfsgerecht und energetisch optimiert bereitgestellt werden. Auch für den Bereich der Ein- und Zweifamilienhäuser werden aufeinander abgestimmte Lösungen von Uponor und Stiebel Eltron vorbereitet, die dem Kunden schon in der Planungsphase entsprechende Sicherheit bieten sollen.
Bis zum Start der strategischen Partnerschaft zum Jahreswechsel 2009/2010 arbeiten beide Unternehmen am Abgleich ihrer bestehenden Produktpaletten und zusätzlich an der Entwicklung weiterer, innovativer Produktlösungen. Darüber hinaus werden gegenseitige Produkt- und Mitarbeiterschulungen durchgeführt.