Viessmann übernimmt Hexis AG

Mehr Brennstoffzellenkompetenz

Nachdem Viessmann (www.viessmann.de) im Jahr 2012 bereits 50 % der Hexis AG von der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte erworben hatte, wurde das Schweizer Unternehmen komplett übernommen. Die Viessmann-Unternehmensgruppe gibt damit ein klares Bekenntnis zur hocheffizienten und CO2-armen Brennstoffzellen-Technologie ab.
 

Europaweit ausgewiesener Spezialist
 
Hexis gilt europaweit als ausgewiesener Spezialist für Mikro-KWK-Systeme auf Basis von Hochtemperatur-Brennstoffzellen (SOFC). Die SOFC und das dazugehörige System haben eine vergleichsweise geringe Komplexität und damit das Potenzial, hohe elektrische Wirkungsgrade und langfristig niedrige Herstellkosten zu erreichen.
 

Sicherung der Kontinuität bei Hexis
 
Mit der vollständigen Übernahme der Hexis AG sichert Viessmann die Kontinuität des Schweizer Brennstoffzellen-Spezialisten an seinem Entwicklungs- und Produktionsstandort in Winterthur und unterstreicht seine Rolle als Umweltpionier und Technologieführer. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.


 
Mit zwei Technologien hervorragend positioniert
 
Auch auf dem Gebiet der PEM-Brennstoffzelle (Polymerelektrolyt-Brennstoffzelle) ist Viessmann aktiv – vor drei Jahren wurde dafür eine Kooperation mit dem japanischen Konzern Panasonic ins Leben gerufen. Das Ergebnis der Zusammenarbeit beider Technologie-Unternehmen wurde im April vergangenen Jahres als Weltneuheit in den Markt eingeführt: ein serienmäßig hergestelltes Brennstoffzellenheizgerät. Mit beiden Technologien sieht man sich bei Viessmann in der gekoppelten Strom- und Wärmeversorgung, die innerhalb des Heizungsmarktes eine immer wichtigere Rolle einnimmt, hervorragend positioniert.

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