Flamco verlegt Hauptsitz nach Almere

Neubau eines Produktions- und Logistikkomplexes

Aalberts hydronic flow control hat im niederländischen Almere einen Produktions- und Logistikkomplex errichtet, der nun auch neuer Hauptsitz von Flamco ist. Das neue Hauptquartier bietet größere Kapazitäten in Herstellung und Lagerhaltung als bisher sowie eine neue Forschungs- und Entwicklungseinrichtung, Büros und ein Hightech-Schulungszentrum.

Auch Comap Nederland hat sich am neuen Headquarter der Aalberts hydronic flow control angesiedelt. „Der neue Hauptsitz bietet uns nicht nur viel mehr Platz, sondern auch die Möglichkeit, Synergieeffekte aus der Nähe zu Comap zu nutzen. Unsere Portfolios ergänzen sich sehr gut“, sagt Thomas Schleep, Gesamtvertriebsleiter und Geschäftsführer bei Flamco in Deutschland. Die Kunden profitieren von einem optimierten Logistiknetzwerk und kurzen Transportwegen durch den Standort im Herzen Europas. Zudem wird es dort ein Schulungszentrum geben, in dem Installateure, Gebäudebetreiber und andere Stakeholder in der Verwendung der Produkte und im effizienten Betreiben von Heiz- und Kühlanlagen unterrichtet werden.

Bei der Planung des neuen Headquarters wurden zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um den ökologischen Fußabdruck. des Neubaus so klein wie möglich zu halten. Im Mittelpunkt dabei steht die Gebäudetechnik: So kommen Niedertemperatur-Strahlungsheizungen sowie eine Wärmerückgewinnung zum Einsatz. Das Kühlsystem stützt sich auf Wärmepumpen, hinzu kommt eine adiabatische Kühlung für die Produktionshalle. Des Weiteren wurde die gesamte Beleuchtung mit LED-Technologie ausgestattet und auf dem Dach eine Photovoltaikanlage installiert, welche auch die Ladesäulen für E-Autos mit grüner Energie versorgt. Für die hohen Nachhaltigkeitsstandards erhielt der Gebäudekomplex eine BREEAM-Zertifizierung in „Outstanding“ (ausgezeichnet).

„Als Hersteller von energieeffizienten Lösungen haben wir nachhaltige Ziele. Da versteht es sich von selbst, dass auch unser neuer Hauptsitz diesen gerecht werden soll“, resümiert Thomas Schleep. „Gleichzeitig entwickeln wir hier Produkte und Systeme für Projekte, die wiederum unseren Kunden helfen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und den Energieverbrauch sowie die klimaschädlichen CO2-Emissionen zu reduzieren. Das ist unser Beitrag zu einer nachhaltigeren Welt.“


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