Gründung der Enerlink GmbH

Kompetenzzentrum für hydraulische Systemlösungen

Die Enercret-Group mit Hauptsitz im österreichischen Röthis/Vorarlberg erweitert ihr Leistungsportfolio rund um die thermische Bewirtschaftung von Gewerbe-, Industrie- und Wohnbauobjekten. Mit der Gründung der Enerlink GmbH hat Enercret ein neues Unternehmen unter seinem Dach angesiedelt, das die Vision eines klimaneutralen Gesamtgebäudebestands durch hydraulische Systemlösungen für Heiz- und Kühlanlagen zügig und effizient voranbringen soll.

Die Kernkompetenz des neuen Unternehmens liegt in hydraulischen Komponenten und Dienstleistungen; bereits entwickelt wurde die „thermolink“-Serie – speziell entwickelte Sammel- und Verteilzentren für eine deutliche Effizienzsteigerung von Wärmepumpen und Kältemaschinen sowie Nutzung von und Kombination unterschiedlichster Wärmequellen - etwa von Geothermie, Solar, Abwärme oder Kälteerzeugern.
Auf Basis ihrer Systemlösungen will die Enerlink GmbH die Transformation hin zu einer konsequent nachhaltigen Wärme- und Kälteversorgung – vom Einzelobjekt über die Quartierslösung bis hin zu ganzen Stadtentwürfen entscheidend mitgestalten und beschleunigen.
„Dieser Prozess kann nur dann mit dem gebotenen Tempo und der nötigen Effektivität gelingen, wenn regenerative Energiequellen technologisch optimal erschlossen und deren verfügbare Potenziale im Betrieb voll genutzt werden“, erklärt Martin Steinhart, Geschäftsführender Gesellschafter. „Die vielversprechendste Perspektive bietet aus unserer Sicht ein optimierter Einsatz von Großwärmepumpen, eingebettet in eine passgenaue Anlagen-Peripherie. Speziell die Hydraulik hatte hier bislang eine oft vernachlässigte Schlüsselfunktion inne, die wir mit intelligenten Planungskonzepten und hochentwickelten Systemkomponenten erschließen.“
Auf Grundlage des in der Enercret-Group vorhandenen Spezialwissens und jahrzehntelanger Projekterfahrung entwickelte Enerlink unter Leitung von Stefan Wehinger, Otmar Schwärzler und Martin Steinhart die „thermolink“-Produktfamilie als Teil einer ganzheitlichen Dienstleistungsstrategie nach dem „Alles-aus-einer-Hand-Prinzip“. „In den vergangenen Jahren setzte sich im Markt zwar das Wissen um die grundsätzliche Leistungsfähigkeit von Erneuerbare-Energie-Technologien wie Großwärmepumpen mehr und mehr durch – es fehlte jedoch an umfassenden, praktikablen und vor allem exakt funktionierenden Systemlösungen, die eine Durchsetzung in der Praxis hätten forcieren können“, sagt Gesellschafter Stefan Wehinger. Mit einem objektbezogenen Beratungsansatz, modernsten Analyse- und Simulations-Tools, hoher Planungsexpertise und – darauf aufbauend – maßgeschneiderten hydraulischen Systemlösungen, liefert Enerlink den Gesamtbausatz, der diese Lücke schließt und eine effiziente multivalente Energieversorgung für Heizen und Kühlen in Gewerbe, Industrie und Wohnbau ermöglicht.

Thematisch passende Artikel:

Hydraulische Systembetrachtung mit TA Heimeier

Seminare für mehr Energieeffizienz

Unter dem Titel „Hydraulische Systembetrachtung von wassergeführten Heizungs- und Klimaanlagen“ wird TA Heimeier zwischen dem 6. September und 24. November 2011 sein Seminarprogramm mit 29 Terminen...

mehr

EnSimiMaV und GEG mit Digitalen Hydraulischen Abgleich ermöglichen

Mit der Einführung der „Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung über mittelfristig wirksame Maßnahmen“ (EnSimiMaV) sowie des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) ist der hydraulische Abgleich...

mehr
Ausgabe 10/2012

Immer im hydraulischen Optimum

Heizungsanlagen mit dezentralem Pumpensystem

Die Argumente, einem Auftrag­geber das dezentrale Pumpensystem zu empfehlen, sind vielfältig. An erster Stelle steht dabei sicherlich die erhebliche Heizenergieeinsparung, die das dezentrale...

mehr

VdZ-Formulare zur Bestätigung des hydraulischen Abgleichs:

Entfristung und neue Fachregel

Das vereinfachte Verfahren A zur Durchführung des hydraulischen Abgleichs war von KfW und BAFA bisher nur bis Ende 2016 erlaubt. Ab sofort ist das vereinfachte Verfahren unbefristet zugelassen. Zur...

mehr

Neue Formulare zum Nachweis des hydraulischen Abgleichs

Bei der BEG-Förderung ausschließlich Verfahren B zulässig

Die VdZ-Formulare zur Durchführung und Bestätigung des hydraulischen Abgleichs wurden im Zuge der erneuten Anpassung der BEG-Förderung aktualisiert. Zur Beantragung von Zuschüssen über die...

mehr