Exklusiver Onlinebeitrag: Steuerungstechnik im Hotel „Bayerischer Hof“

Reibungslose Kommunikationstechnik

Das Hotel „Bayerischer Hof“ gehört zu den luxuriösesten Unterkünften in München und erweiterte seine Kapazitäten kürzlich um den neuen Süd- und Nordflügel. Für Gäste unsichtbar ist dort im Hintergrund eine Automatisierungstechnik im Einsatz, die den Zutritt zu den Zimmern und zudem auch Temperierung und Beleuchtung der Zimmer steuert. Im Gegensatz zu früher noch im ursprünglichen Gebäude eingesetzten, störungsanfälligen Relais ist mit der modernen Steuerung eine wartungsarme und damit sehr effiziente Automatisierung möglich.

Bereits seit 1996 setzt man im Bayerischen Hof auf Steuerungstechnik mit „Logo!“ von Siemens – zunächst lediglich in 20 Musterzimmern, in denen die Siemens-Technik die Relais ersetzte. Nach und nach erfolgte die Umrüstung von 300 der insgesamt 341 Zimmer. Die 29 Zimmer des Neubaus sind nun die ersten, die mit „Logo! 8“ ausgestattet wurden. „Wir wollten eine Steuerung, mit der wir möglichst viele Elemente steuern können, die einfach und frei programmierbar ist und außerdem wenig Platz im Schaltschrank einnimmt“, so Horst Erharter, selbstständiger Elektroingenieur und „Haustechniker“ im Hotel. „ ,Logo! 8‘ vereint all diese Eigenschaften in sich. Deswegen war es eine logische Entscheidung, auf diese Steuerung zurückzugreifen.“

 

Umfassendes Funktionsangebot

„Logo! 8“ (www.siemens.de/logo) übernimmt neben der Beleuchtung auch die Steuerung von Vorhängen, Radio, Zimmerzugang und Raumtemperatur. Zusätzlich dazu ist der neue Trakt mit dem Gebäudesystembus KNX ausgestattet.

„Jeder Steuerung ist ein Kommunikationsmodul ,CMK2000‘ zugeordnet. Darüber werden Schalter und Dimmer mit KNX-Technologie in die Automatisierung eingebunden“, erklärt der Elektroplaner.

Über den Systembus sind die Zimmer auch an eine Zentrale angeschlossen, über die Voreinstellungen zu Beleuchtung und Temperatur von der Rezeption aus gesteuert werden können. Tritt eine Störung auf, wird diese sofort automatisch gemeldet, was die Reaktionszeit stark verkürzt. Mit jedem Kommunikationsmodul können bis zu 50 Objekte frei projektiert werden – viel Spielraum für individuelle Parameter.

Verlässt beispielsweise ein Gast sein Zimmer, nimmt das die Steuerung über den Zugangschip wahr und schaltet die Beleuchtung automatisch aus. Kommt der Gast zurück, erkennt die Steuerung auch das und schaltet genau die Lichter wieder an, die vorher schon gebrannt haben. Die freie Programmierbarkeit von „Logo! 8“ gehört zu den großen Vorteilen der Steuerung. Dazu können Benutzer aus der Engineeringsoftware „Logo! SoftComfort“ aus mehr als 40 voreingestellten Funktionsbausteinen wie Wochenschaltuhr oder Ein- und Ausschaltverzögerung auswählen und die Applikation individuellen Anforderungen anpassen. Temperaturverläufe können als Datei gespeichert und ausgewertet werden.

 

Weitere Projekte werden folgen

Da man im Bayerischen Hof mit der Steuerung so zufrieden ist, sind die nächsten Projekte bereits in Planung. So ist geplant, die Beleuchtung der hoteleigenen Bar „Night Club“ oder das traditionsreiche Restaurant „Palais Keller“ künftig mit „Logo!“ zu automatisieren Dazu steht Horst Erharter im engen Austausch mit Siemens.

„Es ist für uns sehr wichtig, Erfahrungsberichte von Kunden aus der Praxis zu bekommen“, erzählt Josef Ploch, Marketingmanager für „Logo!“. „Sie geben uns nicht nur Feedback über die praktische Nutzung der Funktionen, sondern gleichzeitig auch Impulse, wie wir unsere Steuerung erweitern oder verbessern können.“


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