Besserer Korrosionsschutz
Hartes Wasser birgt häufig die Gefahren von Kalkablagerungen und Korrosion in Rohr- und Heizungsanlagen. Daher ist die richtige Behandlung des Heizungswassers wichtig. Um eine optimale Wärmeversorgung zu gewährleisten, ist eine korrekte Aufbereitung des Füll- und Ergänzungswassers wichtig – wird aber häufig unterschätzt. Bei Planung, Wahl und Einbau der bestmöglichen Aufbereitungstechnik für das jeweilige Objekt müssen viele Details beachtet werden. Durch die Richtlinie VDI 2035 steht die Vermeidung von Steinbildung und wasserseitig verursachten Korrosionsschäden im Vordergrund. Die SYR Hans Sasserath & Co. KG hat hierzu den SYR-Leitfaden zur Heizungswasseraufbereitung entwickelt. Fachbetriebe und Planer erhalten durch den Leitfaden eine wichtige Hilfestellung und Arbeitserleichterung, wird doch Hintergrundwissen verständlich aufbereitet und notwendige Maßnahmen erläutert. Denn Kessel- und Gerätehersteller fordern in ihren Garantiebestimmungen eine Wasserqualität nach VDI 2035, die regelt, dass bestimmte Heizungsanlagen nur noch mit aufbereitetem, also entsprechend enthärtetem oder entsalztem, Wasser befüllt werden dürfen.
Die Dokumentation ist dabei nicht nur Pflicht, sondern bietet zugleich Sicherheit. Die korrekte Durchführung und die Dimension der Dokumentation umfasst Punkte wie Eignungsprüfung des Wassers, Summe der Erdalkalien (oder Gesamthärte), das Anlagenvolumen oder auch die Gesamtheizleistung.
Erhältlich ist der Leitfaden im Internet unter www.syr.de in der Rubrik „Service“ bei den Prospekten.