„Blue Buildings“ als neue Qualität des Bauens
Nicht nur vor dem Hintergrund der aktuell wieder stärker geführten Diskussion zum Klimawandel ist in der Bau- und Immobilienwirtschaft derzeit ein tiefgreifender Strukturwandel im Gange. Energieeffizienz alleine ist künftig nicht mehr das zentrale Thema, sondern Nachhaltigkeit im ganzheitlichen Sinne, „Green Buildings“ werden zu „Blue Buildings“. „Blau wird das neue Grün am Bau“, lautet die einhellige Meinung der WPW-Gesellschafter Dr. Werner Backes, Dr. Gernot Heit und Volker Eisenbeis. Nachhaltiges Bauen als Megatrend in der Bau- und Immobilienwirtschaft wird weiter an Bedeutung gewinnen.
Bei „Blue Buildings“ stehen die Nutzer, deren Gesundheit und Behaglichkeit im Mittelpunkt. Zusätzlich werden ökonomische und ökologische Aspekte über den Lebenszyklus sowie die technische Leistungsfähigkeit und der schonende Umgang mit Ressourcen betrachtet. Die ganzheitliche Betrachtungsweise liegt dem Zertifizierungssystem der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) ebenso zugrunde wie dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen des Bundes (BNB), das bei öffentlichen Gebäuden anzuwenden ist. Sie führt zu Gebäuden mit besserer Qualität, höherer Werthaftigkeit und gesteigerter Wirtschaftlichkeit. Insbesondere resultieren dabei auch geringere Baunutzungs- und Betriebskosten. WPW (www.wpw.de) beschäftigt sich schon lange mit dieser Thematik und gehört zu den wenigen Unternehmen bundesweit, die sowohl Gebäude nach DGNB als auch nach BNB zertifizieren dürfen. Diese Zusatzqualifikationen sind wesentliche Bausteine der Nachhaltigkeitsstrategie der gesamten WPW-Gruppe. Diese beschäftigt 170 Mitarbeiter an verschiedenen Standorten in Deutschland und ist als Planungsunternehmen in der Bau- und Immobilienwirtschaft tätig. Durch die stark interdisziplinäre Ausrichtung und das ganzheitliche Denken sind grundlegende Voraussetzungen vorhanden, um nachhaltiges Bauen in unterschiedlicher Funktion (Berater, Planer, Projektmanager) erfolgreich umzusetzen. Gerade im Hinblick auf die zusätzlich erforderlichen Tätigkeiten bei einer Zertifizierung oder Nachhaltigkeitsbetrachtung führt dies zu einer Reduzierung von Schnittstellen und letztendlich zu einer effizienteren Projekt-abwicklung und damit zu erfolgreichen Projekten.