Dienstleistungsangebot wird ausgebaut
Bislang konzentrierte sich das familiengeführte Unternehmen Hekatron (www.hekatron.de) darauf, Produkte und Systeme im Bereich Vorbeugender Brandschutz bereitzustellen. Das soll sich ändern. Der Hersteller aus Sulzburg (bei Freiburg) will seinen Kunden in Zukunft noch mehr Unterstützung im Bereich Planung, Digitalisierung und Service bieten.
Mehr Services
Bislang erlöst Hekatron etwa 5 % des Umsatzes mit Dienstleistungen, dies vor allem im technischen Kundendienst und mit Schulungen. Bis zum Ende des Jahrzehnts soll diese Quote auf 25 % erhöht werden. Hekatron hat zuletzt einen Umsatz von 160 Mio. € erwirtschaftet und wuchs in den vergangenen Jahren stets im zweistelligen Prozentbereich.
Vernetzte Systeme
Brandschutz- und Rauchmeldeanlagen funktionierten bislang vor allem als stationäre Geräte. Das ändert sich. Von Einheiten, die untereinander kommunizieren, geht es in der nächsten Stufe zum vernetzten System, das per Smartphone gewartet und gesteuert werden kann. Hierfür entwickelt, produziert und betreibt Hekatron verschiedene Systemlösungen. Neben der Technik, die im firmeneigenen Erprobungslabor „ELBA“ optimiert werden, geht es auch um praktische Hilfe, etwa im Bereich Finanzierung oder Personal.
Angesicht des Fachkräftemangels haben viele Errichter Probleme, alle Projekte fachgerecht umzusetzen. Daher unterstützt Hekatron seine Kunden deutschlandweit mit etwa 40 Servicetechnikern. Zudem nutzen etwa 6.000 Menschen im Jahr die Schulungsangebote.
Während auf der Produktseite eine Transformation von stationären zu mobilen Lösungen stattfindet, wird Hekatron sich vom reinen Produktionsbetrieb auch zum Anbieter produktbegleitender Dienstleistungen entwickeln.
Resultate wird Hekatron im Rahmen der Fachmesse Security vom 27. bis 30. September 2016 in Essen vorstellen.