Effizienter als EnEV-Referenzgebäude

Eine optimierte Gesamtlösung für den Wohnungsbau – Teil 1

Mit dem Erscheinen der EnEV 2009 wurde auch für den Wohnungsbau das Referenzgebäudeverfahren eingeführt. Im Kontext des tab PlanerSymposium 2012 haben Stiebel Eltron, Oventrop, Wilo und Uponor eine Alternative zu den Rahmendaten, mit denen dieses Referenzgebäude geplant wird, durchgerechnet. Bei Einhaltung der Trinkwasserverordnung und unter Beachtung der Investitionskosten ist diese Alternative beim Bau eines energieeffizienten Wohngebäudes erfolgreich umgesetzt worden. Teil 1 der zweiteiligen Artikelserie stellt das Gebäude und eine erste Alternative vor.

Das ausgewählte Gebäude mit neun Wohn­einheiten und 713 m² Wohn­fläche hat eine Norm­heiz­last von 26 kW. Bei dem an­gestellten Vergleich wurde die Referenzausführung des Gebäudes nach EnEV 2009 berechnet und dann die tatsächliche Ausführung. Bei dieser wurden

1. die Radiatoren gegen eine Fußbodenheizung,

2. der Gasbrennwertkessel mit So­laranlage gegen eine Wär­me­pumpe,

3. die Abluftanlage gegen eine dezentrale Lüftung mit Wärme­rückgewinnung,

4. normale Pumpen gegen Hoch­effizienzpumpen und

5. die zentrale Trinkwassererwärmung mit Zirkulationsleitung gegen eine dezentrale...

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