Forschungsbau als digitales Modell

Center for Digital Photonic Production: Planung und Realisierung
Das Gebäude entsteht im Cluster E „Optische Technologien“ auf dem Campus Melaten der RWTH Aachen. Bild: Carpus+Partner AG
Das Gebäude entsteht im Cluster E „Optische Technologien“ auf dem Campus Melaten der RWTH Aachen.
Bild: Carpus+Partner AG
Visualisierung am Rechner … Bild: Carpus+Partner AG
Visualisierung am Rechner …
Bild: Carpus+Partner AG
… reale Umsetzung auf der Baustelle Foto: Carpus+Partner AG
… reale Umsetzung auf der Baustelle
Foto: Carpus+Partner AG
Fertiggestellt ist das Center for Digital Photonic Production voraussichtlich Ende 2017. Foto: Carpus+Partner AG
Fertiggestellt ist das Center for Digital Photonic Production voraussichtlich Ende 2017.
Foto: Carpus+Partner AG
Im Bürobereich des Forschungsbaus sollen offene Strukturen und Kommunikationsflächen das interdisziplinäre Arbeiten fördern. Bild: Carpus+Partner AG
Im Bürobereich des Forschungsbaus sollen offene Strukturen und
Kommunikationsflächen das interdisziplinäre Arbeiten fördern.
Bild: Carpus+Partner AG
Das Projekt ist das erste der Aachener Niederlassung des BLB NRW, das vollständig in BIM mit Vollintegration der Architektur, Gebäudetechnik, Laborausrüstung und Statik bearbeitet wurde. Bild: Carpus+Partner AG
Das Projekt ist das erste der Aachener Niederlassung des BLB NRW, das vollständig in BIM mit Vollintegration der Architektur, Gebäudetechnik, Laborausrüstung und Statik bearbeitet wurde.
Bild: Carpus+Partner AG
Kollisionen werden frühzeitig in der Planungsphase entdeckt und korrigiert – das vermeidet Probleme und Zeitverzögerungen auf der Baustelle. Bild: Carpus+Partner AG
Kollisionen werden frühzeitig in der Planungsphase entdeckt und korrigiert – das vermeidet Probleme und Zeitverzögerungen auf der Baustelle.
Bild: Carpus+Partner AG
Der Bau geht zügig voran. Foto: Carpus+Partner AG
Der Bau geht zügig voran.
Foto: Carpus+Partner AG

Bei Bauprojekten im Forschungs- und Wissenschaftsbereich gewinnt die Ausrüstung der Gebäude mit modernster Technologie immer weiter an Bedeutung – sie ist längst von der Peripherie ins Zentrum der Planung gewandert. Eine Konsequenz: Die Herausforderung, Architektur und Technologie in Einklang zu bringen, ist in den vergangenen Jahren beständig gewachsen. Building Information Modeling (BIM) ist die Methodik, die es schafft, die Komplexität hochtechnologischer Forschungs- oder Industriebauten überschaubar und durchdringbar zu machen.

BIM muss konsequent und umfassend angewendet werden, denn die Methode ermöglicht sehr viel mehr als beeindruckende Renderings. Das interdisziplinäre, kooperative Arbeiten an einem zentralen, digitalen und objektorientierten Gebäudemodell schafft die Möglichkeit, alle Gebäudeaspekte in einer funktionalen Einheit zu bündeln. Die kontinuierliche Aufbereitung und unmittelbare Verfügbarkeit einer gemeinsamen Datenbasis ermöglicht darüber hinaus eine Produktivitätssteigerung über den gesamten Gebäudelebenszyklus; prozessorientierte Parameter wie Bauablauf und Kostenkontrolle lassen sich ebenso...

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tab 11/2017

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Lüftung | Ist eine Dauerlüftung notwendig? – Fragen zum Feuchteschutz 34
Sanitär | Funktional und sicher – Sanitäreinrichtungen in der Schule 42
Gebäudeautomation | Smartes Zuhause – Energiemanagement für Fertighäuser 52
Produkte Spezial | Elektro 22
Produkte Spezial | Energie 26


Titelbild: Das MPR-Schnellmontagesystem „Typ S+“ der Müpro Services GmbH, Hofheim, erlaubt eine rasche Installation.

Ressort:  Fachbeiträge
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Dipl.-Ing. Architekt Thomas Habscheid-Führer 

Prokurist und Head of Corporate Development bei der Carpus+Partner AG

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