Hybridlösung
Auch die besten Geräte können nicht vermeiden, dass der Betrieb des Kaltwassererzeugers Abwärme erzeugt. Diese Abwärme sinnvoll zu nutzen ist der Trick bei GEA „HeaMo“, einer Hybridlösung für das bivalente Heizen und Kühlen eines Gebäudekomplexes. „HeaMo“ steht für „Heat in Motion“ (Wärme in Bewegung), denn das Gerät kann den Wärmeüberschuss aus einem Teil des Objekts in einen anderen verschieben.
In der Hybridlösung sind Wärmepumpe und Kaltwassererzeuger hydraulisch und regelungstechnisch kombiniert und verwenden in einem Kältemittelkreislauf drei Wärmetauscher. Bei zeitgleichem Heiz- und Kühlbedarf wird auf der einen Seite Kälte erzeugt und mit einem Wärmeaustauscher an das Kaltwassernetz übergeben. Die entstehende Wärme speist das Gerät auf der anderen Seite in das Heizungsnetz ein. In diesem optimalen Fall, wenn Heiz- und Kühlbedarf etwa gleich groß sind, sind nur zwei Wärmetauscher aktiv und der Wirkungsgrad beträgt weit mehr als 7 (ITEE – Index of Total Energy Efficiency). Ein dritter Wärmetauscher gibt überschüssige Energie an die Umwelt ab oder nimmt sie von dort auf.
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