Schallprognosen für Wärmepumpen
Vor allem in dicht besiedelten Wohngebieten können hohe Lärmbelästigungen durch Luft/Wasser-Wärmepumpen zu Streitigkeiten zwischen den Nachbarn führen. Aber auch die Anlagenbesitzer fühlen sich von den lauten Geräuschen belästigt. Oftmals ist der Grund für dieses Ärgernis, dass die „Lärmschutz-Verordnung TA-Lärm“ nicht eingehalten wird. Für Heizungsbauer und Planer entstehen daraus unkalkulierbare finanzielle wie auch rechtliche Risiken, die schon im Vorfeld vermeidbar sind. Die Elco GmbH (www.elco.de) gibt hier Sicherheit: Die zentrale Beratungsabteilung erstellt – neben individuellen Hydraulikkonzepten, Wärmepumpensimulationen oder Wirtschaftlichkeitsberechnungen – auch genaue Schallprognosen für die Wärmepumpen des Herstellers.
Vor allem außen aufgestellte Luft/Wasser-Wärmepumpen in Fassadennähe sorgen für hohe Lärmemissionen. Hauptquellen für die Belästigungen sind Verdichter und Ventilatoren. Werden die Richtlinien der TA-Lärm hier nicht eingehalten, kann es für den Planer oder Heizungsbauer heikel werden. Und zwar dann, wenn Bauherr oder Nachbar nach der Anlageninstallation das Umweltamt zwecks Messungen einschaltet.
Solche, teilweise gerichtlich geführten Auseinandersetzungen schaden letztlich auch dem Image der Wärmepumpen.
Elco bietet dazu das Dienstleistungspaket „Systemprojektierung inklusive Schallprognose und Inbetriebnahme“ an. Der Hersteller macht schon in der Planungsphase eine verbindliche Aussage auf Basis der Lärmschutz-Verordnung. Zentrale Messgröße ist hier der Schalldruckpegel im offenen Fenster (Lüftungsfenster) am betroffenen Gebäude.
Der Hersteller unterstützt Planer und Heizungsfachhandwerker zudem bei der Auswahl des richtigen Aufstellorts und des passenden Zubehörs. Zum Maßnahmenbündel gehört auch die systematische Erhebung der Situation vor Ort, wofür ein spezielles Formular zur Datenaufnahme entwickelt wurde. Gefragt wird darin unter anderem nach der Anordnung der Luftauslass- und Einlassöffnungen sowie den Distanzen zum nächstgelegenen Lüftungsfenster. Zudem lassen sich damit die genauen Entfernungen zu reflektierenden Ebenen wie etwa Fassaden, Mauern oder Balkonen ermitteln. Anhand der Ergebnisse stellen die Techniker des Herstellers genau fest, ob der Zielwert der Anlage den Grenzwert gemäß TA-Lärm einhält.