Schnelle Wärme im Badezimmer

Unweit vom Brandenburger Tor in Berlin erstrahlt der Leipziger Platz in neuem Glanz. Am Quartier Leipziger Platz II beginnt die räumliche Erweiterung mit exklusiven Wohnungen und Einzelhandelsflächen auf 48.500 m². Dieser verbindet den Potsdamer Platz mit der Friedrichstraße. Das Äußere ist architektonisch in die Umgebung eingepasst: Die Parzellenstruktur der Fassade orientiert sich am benachbarten, denkmalgeschützten Voßpalais. Im Inneren finden sich großzügige 15.700 m² Mall-, Event- und Einzelhandelsflächen. In den Stockwerken darüber befindet sich ein Wohnviertel bestehend aus exklusiven Wohnungen und zweistöckigen Stadthäusern inklusive Grünanlagen. 

Zentraler Gedanke bei der Planung der insgesamt 90 gehobenen Wohneinheiten war es, den Bewohnern einen hohen Komfort zu bieten, wozu im Verständnis der Planer auch gehobener Wärmekomfort gehört. Ergänzend zur Flächenheizung wurden die Badezimmer mit elektrischen Badheizkörpern von Purmo ausgestattet. 

Elektrischer Badheizkörper als Ergänzung

„Mit dem zusätzlichen rein elektrischen Modell ,Flores E‘ ist ein vom Heizungssystem unabhängiger Betrieb und ein schnelles, spontanes Aufheizen des Badezimmers möglich, so dass die Bewohner an kühlen Sommertagen oder während der Übergangszeiten, wenn die Flächenheizung nicht auf Volllast läuft, bei der Nutzung der Badezimmer nicht frieren müssen“, erklärt Martin Henne­muth, Marketingleiter bei Purmo.

Wie die Flächenheizung gibt „Flores E“ ebenfalls angenehme Strahlungswärme ab und dient außerdem noch als klassischer Handtuchwärmer. Die bedienungsfreundliche Steuerung ermöglicht einen komfortablen und effizienten Betrieb. Für ein wohlig warmes Badezimmer am Morgen muss die Heizung also nicht die ganze Nacht laufen und unnötig Energie verschwenden – und nach dem Duschen wartet ein vorgewärmtes Handtuch auf den Nutzer. 

Bei Großprojekten wie am Leipziger Platz erschließt sich schon in der Planung ein weiterer Vorteil des Badheizkörpers: Er wird montagefertig angeliefert und lässt sich schnell installieren. Der Monteur muss nur die drei Wandhalterungen montieren, den Heizkörper aufhängen und die abisolierten Kabelenden über eine Unter­putzdose am 230-V-Netz anschließen. Auch die Druck- und Funktionsprüfung erfolgt ab Werk. 

Zuständig für den Einbau war die LSW Lüftung-Sanitär-Wärmetechnik GmbH aus Güs­ten, Sachsen-Anhalt. Thomas Schweinitz, Bauleiter bei LSW, erklärt: „Pro Heizkörper war eine Montagezeit von 30 min einkalkuliert, die wir durch die Werksvorbereitung auch einhalten konnten.“ Müssen die Heizkörper wider Erwarten doch mal für eine Übergangszeit gelagert werden, sind sie auch dafür bestens vorbereitet, denn eine Wasser-/Glykol-Füllung schützt sie bei langer Lagerung oder einem frostigen Transport vor Kälte.