Schweizer Institut entwickelt Testverfahren
Die varmeco GmbH & Co. KG legt Prüfergebnisse zu seiner Frischwassertechnik offen. Als Industriepartner unterstützte varmeco die Entwicklung eines Testverfahrens für Frischwassererwärmer am Institut für Solartechnik SPF im schweizerischen Rapperswil. Das Verfahren liefert bisher nicht verfügbare, objektive Aussagen zu Leistungsfähigkeit, Komfortkriterien und Energieeffizienz von Frischwassererwärmern. Die Testergebnisse sind prägnant in Factsheets (Ergebnisblättern) zusammengefasst und können von der Webseite des SPF www.solarenergy.ch (siehe unter Testberichte/ Frischwassermodule) heruntergeladen werden. Marktübersichten zu Frischwassererwärmern gibt es seit Jahren, doch bislang ohne vereinheitlichte Kriterien und Bedingungen, und basierend auf den Aussagen der Hersteller. Als Industriepartner unterstützte varmeco ein Projekt des Instituts für Solartechnik SPF, das eine objektivierende Prüfprozedur für Frischwassererwärmer hervorbringt. Dank dieses neuen Testverfahrens wird eine Lücke geschlossen, da nun objektive Aussagen zur Leistungsfähigkeit der Frischwassererwärmer getroffen werden können. Außerdem erlaubt das Prüfverfahren Aussagen über Komfortkriterien der Geräte sowie eine Beurteilung ihrer Energieeffizienz. Während der Testphasen stand varmeco dem Institut gemeinsam mit weiteren Herstellern aus dem Bereich Frischwassertechnik beratend zur Seite und stellte ein Testgerät zur Verfügung.
Nach erfolgreich abgeschlossenen Tests veröffentlichte das SPF im Februar 2013 die aufbereiteten Ergebnisse in Form von Factsheets. Neben varmeco gibt zunächst ein weiterer der am Projekt beteiligten Hersteller sein Factsheet frei. Das SPF bietet den Test zur Leistungsfähigkeit von Frischwassererwärmern fortan als Dienstleistung an. „Es bleibt zu hoffen, dass sich dieses Testverfahren etabliert, um Kunden, Fachplanern und Ausführenden im Bereich der Frischwassertechnik belastbare Produktdaten an die Hand zu geben“, so Dr. Andreas Wimmer von der varmeco GmbH & Co. KG.