Solar-Modul für Weichwasseranlagen
Der Trend geht zu größeren Kollektorflächen; fast die Hälfte der neu gebauten Solarathermieanlagen dient neben der Warmwasserbereitstellung auch der Heizungsunterstützung. Verkalkt allerdings die Wand des Wärmeübertragers durch hartes, mineralienhaltiges Heizungswasser, fällt der Solarenergieertrag deutlich bescheidener aus. Auf dem Solar-Wärmetauscher wirken Kalkablagerungen wie ein Isolierfenster – sie dämmen und bremsen die Energieeffizienz der Heizungsanlage empfindlich. Schon bei 1 mm Kalkbelag wird der Wärmedurchgang deutlich verringert. Der Wirkungsgrad verringert sich um ca. 30 %.
Als probate Lösung ist die Installation eines Enthärters zu empfehlen, der die Kalkbildner (Calcium und Magnesium) weitgehend aus dem Wasser entfernt. Wer bereits Besitzer einer BWT-Weichwasseranlage „AQA perla“ oder „AQA life“ ist, kann diese ganz einfach mit einem Solar-Modul aufrüsten. Das direkt an die Weichwasseranlage angeschlossene Modul stellt zwei verschiedene Wasserqualitäten zur Verfügung: Einmal stellt es perfektes Wasser (1 bis 4° dH) für eine effiziente Solarthermie bereit. Durch einen zweiten Wasserausgang liefern „AQA perla“ bzw. „AQA life“ weiterhin Weichwasser in Trinkwasserqualität, also ein auf 4 bis 8 °dH enthärtetes Wasser.
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