Unsichtbare Zuluftversorgung
Es ist vielen Architekten und Bauherren wichtig, dass die Lüftungstechnik bzw. Außenwandluftdurchlässe (ALD) keinen Einfluss auf die Fassadenoptik haben. Lässt man Lüftungsöffnungen bei vorgehängten Fassaden in der Hinterlüftung enden, um sie nicht zu sehen, besteht ein beträchtliches Risiko: Die Luftschicht nimmt im Sommer hohe Temperaturen an, und diese Luft wird dann ins Innere des Gebäudes geleitet. Dies führt zu thermischer Belastung im Gebäude.
Die Fassadenelemente „Lunotherm“ werden in die Dämm-ebene eingebettet und ersetzen im Bereich der Anströmung die Wärmedämmung des WDVS. Der Außenwandschnitt verdeutlicht die Funktion des Lüftungssystems.
Die Fassadenelemente sorgen für hohe Luftvolumenströme von 30 m3/h bei Aufrechterhaltung des Schallschutzes der Außenwand (Dn,W,offen: 53 dB) und Zugfreiheit sowie Hygiene. Zudem wird das Fassadenbild nicht von Lüftungsgittern beeinträchtigt.
„Lunotherm“ besteht zum größten Teil aus hochdichtem Neopor mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit, so dass eine Schwächung der Dämmschicht und Wärmebrücken ausgeschlossen sind. Das Fassadenelement kann über oder seitlich neben dem Fenster montiert werden, so dass auch die Kombination mit einem Rollladenkasten unproblematisch ist.
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