Trinkwassererwärmung und -zirkulation
Die „KTS“ Frischwasserstation enthält serienmäßig eine GLT-Schnittstelle.
Bild: Kemper
Mit den neuen Frischwasserstationen soll das System „KTS“ laut Hersteller Kemper zu einem effizienten Trinkwassererwärmungssystem werden. Das im Durchflussprinzip arbeitende System ermögliche durch eine Reduzierung der Vorlauftemperatur bis auf 62 °C bis zu 10 % Energieeinsparung. Der Leistungsbereich beginnt ab 1,6 l/min und lässt sich im Entnahmebereich auf maximal 960 l/min steigern. Zur Aufrechterhaltung der Trinkwasserhygiene werden die Kalt- und Warmbereiche innerhalb der Frischwasserstationen voneinander getrennt, womit problematische Wärmelasten auf die Kaltwasserversorgung minimiert werden können. Darüber hinaus soll die Kaskadenrotation hygienekritische Stagnationsbereiche in kaskadierten Anlagen verhindern.
„Multi-Therm Pro“ ermöglicht die Digitalisierung von Warmwasserzirkulationssystemen.
Bild: Kemper
Mit Kempers „Multi-Therm Pro“ erfährt das thermostatische Zirkulationsregulierventil ein Upgrade. Das Funkmodul erweitert das Regulierventil um einen digitalen Regelkopf zur Vernetzung und Regelung der Warmwasserzirkulation über eine zentrale Leitebene. Die Verbindung zur Leitebene oder zur Cloud erfolgt über ein Gateway, sodass keine Verkabelung für Datentransport sowie externen Temperatursensoren notwendig sind. Die Versorgungsenergie erzeugt das Funkmodul laut Kemper eigenständig durch die Nutzung der Differenz zwischen Umgebungs- und Medientemperatur und kommt somit ohne Batterien oder Stromanschluss aus.
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