Gesunde Raumluft auch im Winter
29.11.2024
Im Flyer „Mindestfeuchte 40 %“ sind die wichtigsten Informationen zur Raumluftfeuchte zusammengefasst.
Bild: FGK
Wenn es im Herbst und Winter draußen kalt ist, wird die Luft in angenehm warmen Räumen meist sehr trocken. Abhilfe schafft hier eine geregelte Luftbefeuchtung. Personen können zu niedrige Luftfeuchtigkeit zwar nicht direkt wahrnehmen, sie macht sich aber laut dem Fachverband Gebäude-Klima e.V. (FGK) indirekt bemerkbar: Gerade am Arbeitsplatz spüren Menschen häufig Auswirkungen wie trockene Haut, gereizte Augen oder Kratzen im Hals. Außerdem wird die Selbstreinigungswirkung der Atemwege beeinträchtigt, wodurch die Anfälligkeit für Atemwegsinfektionen steigt.
In einem Flyer erklärt der FGK den Zusammenhang zwischen niedriger Luftfeuchtigkeit und der Verbreitung von Grippeviren oder anderen Mikroorganismen. Dr. med. Walter J. Hugentobler führt darin aus, warum eine relative Luftfeuchte von mindestens 40 % dermaßen wichtig ist. Der Flyer steht auf der Website www.mindestfeuchte40.de zum Download bereit. Neben grundlegenden Informationen über Auswirkungen auf das Wohlbefinden und Beispielen aus der Praxis ist dort auch ein Video zu finden, das den Einfluss der Luftfeuchte auf die Lebensfähigkeit von Viren in der Luft erklärt.